Clemson wahrt seine Chance
Die Clemson Tigers bleiben im Titelrennen. Sie siegen im Palmetto Bowl gegen South Carolina klar mit 31:14. Die Gamecocks waren, wie im letzten Jahr, ohne Chance auf den Sieg. Die Defense der Tigers dominierte und ließ bis zum Ende des dritten Viertels keine Punkte zu. Clemson (11-1) wahrt damit die Chance auf die Titelverteidigung. Zunächst geht es jedoch im ACC Endspiel gegen die Miami Hurricanes. South Carolina beendet die reguläre Saison bei 8-4.
Die Defense von Clemson ist in diesem Jahr das Herzstück der Mannschaft von Dabo Swinney, so war es nur konsequent, dass diese auch die ersten Punkte der Partie erzielte. Cornerback Ryan Carter fing einen Pass von South Carolina Spielmacher Jake Bentley ab und trug ihn in die Endzone. Der Angriff brauchte hingegen einiges an Zeit um ins Spiel zu finden. Erst im zweiten Abschnitt fand Tavien Feaster die Endzone.
Noch vor der Pause gelang dem nahezu immer anspielbaren Wide Receiver Hunter Renfrow das 21:0. Renfrow ist einer der wenigen offensiven Stützen aus dem vergangenen Meisterjahr, die dem Team erhalten blieben. Nach dem Seitenwechsel legte er mit einem 61 Yard Touchdown Catch nach Pass von Quarterback Kelly Bryant nach. Das war bereits die Vorentscheidung, Zwischenstand 27:0.
Auch Running Back Travis Etienne dürfte sich noch in die Scorerliste eintragen, erst danach kamen auch die Gamecocks zum Zug. Parker White erzielte eine Field Goal aus 40 Yards und Bryan Edwards erzielte einen Touchdown nach Bentley Pass. Wirklich aufregend wurde es nur, als sich Dabo Swinney eine Flagge für unsportliches Verhalten abholte, als bei den Schiedsrichtern zu vehement protestierte. Grund für seine Aufregung, einige Stadionbesucher in Columbia warfen nach dem zweiten Touchdown der Tigers Gegenstände auf den Platz. Viel mehr passierte trotz der innigen Rivalität nicht, Clemson siegt 34:10
Christian Schimmel - 26.11.2017
Clemson Receiver Hunter Renfrow war erneut mit zwei Touchdowns erfolgreich (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags: