Angstgegner Bengals

Wie so oft gegen die Bengals: Packers-Quarterback Aaron Rodgers am Boden.Aaron Rodgers war bereits mehrfach MVP der NFL, hat den Super Bowl auch schon gewonnen und führte die Green Bay Packers seit 2008 immer in die Playoffs. Doch eines hat der Quarterback bislang noch nie geschafft: die Cincinnati Bengals zu besiegen.

Gegen alle anderen Mannschaften in der NFL hat Rodgers mindestens einmal gewonnen. Gegen die Bengals, dem Gegner der Packers am dritten Spieltag, musste er sich zweimal geschlagen geben. Vor vier Jahren unterlagen die Cheeseheads 30:34, obwohl sie zur Halbzeit mit 16 Punkten vorn lagen. Und davor verloren sie 24:31 – stets mit Mike McCarthy an der Seite, der hat nämlich auch noch nie gegen Cincinnati gewinnen können.

Ob sich das 2017 ändert? Aaron Rodgers will nicht zu viel versprechen. "Die Defense ist echt gut", lobte der 33-Jährige das Team von Head Coach Marvin Lewis, der noch immer das gleiche System spielt, wie bei den zwei bisherigen Siegen gegen die Packers.

Obwohl Defensive Coordinator Mike Zimmer, der Green Bay inzwischen mit Minnesota in der eigenen Division zu ärgern weiß, nicht mehr im Amt ist. "Sie sind auch sehr erfahren, die Spieler kennen das System sehr gut", warnte Rodgers weiter. Und er weiß, wovon er spricht: 2009 wurde er sechs Mal zu Boden gebracht (fünf Sacks allein von Antwan Odom), 2013 ging Rodgers immerhin noch vier Mal zu Boden und warf zwei Interceptions. Allen voran mit Defensive Lineman Geno Atkins, der bereits auf drei Sacks in nur zwei Spielen kommt, haben die Bengals einmal mehr eine starke Defense.

Und Marvin Lewis ist guter Dinge seine Siegesserie gegen die Packers ausbauen zu können. Seine Mannschaft müsse "die Luft anhalten", um Aaron Rodgers schlagen zu können. "Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, der seine Offense bestens zu leiten weiß und genau das umsetzen kann, was Mike will", so Lewis: "Aber ich denke, wir müssen uns bewusst sein, dass auch er nur ein Football-Spieler ist. Wir müssen laufen, tackeln, wir müssen zäh sein und uns durchbeißen."

Auf Seiten der Packers sind David Bakhtiari, Randall Cobb, Mike Daniels, Davon House, Nick Perry, Jake Ryan und Kentrell Brice für das Spiel fraglich. Keiner dieser sieben hat unter der Woche trainieren können. Montravius Adams, Ahmad Brooks und Jahri Evans stehen nicht mehr auf der Verletztenliste und Bryan Beluga als auch Rodgers Lieblingsreceiver Jordy Nelson haben positive Signale für einen Einsatz gegen Cincinnati gesendet.

Fabian Biastoch - 24.09.2017

Wie so oft gegen die Bengals: Packers-Quarterback Aaron Rodgers am Boden.

Wie so oft gegen die Bengals: Packers-Quarterback Aaron Rodgers am Boden. (© Getty Images)

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