Michigan kann wieder nicht überzeugen

Jim Harbaughs Offense stottert bislang noch erheblich.Michigan sah am ersten Spieltag nach einem starken 33:17-Sieg über Florida wie ein Titelaspirant aus, doch die letzten zwei Wochen zeigten ein etwas betrübteres Bild. Letzten Samstag war es dank einer schlechten offensiven Leistung lange gegen Cincinnati spannend und heute war es gegen Air Force dieselbe Story. Schlussendlich gewannen die Wolverines 29:13, aber bis spät ins dritte Viertel gehend lagen sie nur 16:13 in Führung. Die endgültige Entscheidung gab es erst mit einer Minute auf der Uhr, als Karan Hidgon endlich Freiraum fand und über 36 Yards für den Touchdown lief.

Über die ersten drei Viertel war die Partie komplett ausgeglichen. Zur Halbzeit stand es nach einigen Field Goals auf beiden Seiten 9:6. Zu Beginn der zweiten Hälfte dachte Michigan, endlich den Durchbruch zu gefunden zu haben, als Donovan Peoples-Jones einen Punt über 79 Yards direkt für Punkte zurückbrachte. Doch sogleich fand fand der gegnerische Arion Worthman seine Anspielstation Ronald Cleveland über 64 Yards für den Touchdown. Und so brauchte es wieder zwei Field Goals, um auf 22:13 zu erhöhen und sich zumindest etwas sicherer zu fühlen, bevor endlich Hidgon für die Entscheidung sorgte.

Dennoch dürfte Jim Harbaugh mit Sorge auf die kommenden Wochen sorgen. Der einzige Grund warum es noch nicht zur Katastrophe kam waren die bisher schwachen Offenses, auf die man getroffen ist. Doch das wird sich nun, wenn man fortan auf Teams aus der eigenen Big Ten trifft, ändern. Schon nächste Woche stehen erstarkte Purdue Boilermakers auf dem Plan, dann folgt mit Michigan State ein Rivalitätsspiel, welches immer spannend ist, um nach einer weiteren starken Offense von Indiana auf Penn State zu treffen. Die Offense sollte also schnellstmöglich ihren Rhythmus finden.

Kai Weiß - 17.09.2017

Jim Harbaughs Offense stottert bislang noch erheblich.

Jim Harbaughs Offense stottert bislang noch erheblich. (© Getty Images)

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