Krimi in Marburg

Verletzungsbedingt mussten die Allgäuer zwar auf Christian Hafels, Peter Arentsen und Greg Williams Jr. verzichten, doch im Angriff schien es zu laufen, zumindest zu Beginn.

Gleich mit dem ersten Ballbesitz bewegten die Comets den Ball konstant und Townsend schloss mit einem kurzen Pass auf Brandon Kohn zum 7:0 ab. (PAT Matthias Schäffeler)

Danach übernahmen erst einmal die Defenses der Teams das Zepter auf dem Feld. Mit dem Seitenwechsel ins zweite Viertel waren es die Gastgeber, die möglichst schnell den Ausgleich erzielen wollten. Und von der 10 Yardlinie aus, gelang ihnen dies mit einem hohen Pass in die Endzone zum 7:7. Dann waren es wieder die Verteidigungsreihen die keine Punkte zuließen, auch ein Field Goal der Marburger ging vorbei. So ging es in der bis dato spannenden Partie mit 7:7 in die Halbzeit.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild, denn wieder waren es die Verteidigungsreihen, die die Herren auf dem Platz waren. Doch mit dem zweiten Ballbesitz gelang den Marburgern mit einem beherzten Lauf über gut 40 Yards die Führung zum 14:7. Wie im ersten Durchgang Marburg, waren es diesmal die Comets, die mit dem nächsten Drive ebenfalls zu punkten kamen. Mit vielen Läufen brachten sie sich bis an die 5 Yardlinie. Von dort im vierten Versuch war es Cedric Townsend mit dem wichtigen Touchdown. Matthias Schäffeler mit dem Extrapunkt zum 14:14. Mit dem Wechsel ins letzte Viertel waren es wieder die Mercenaries mit den nächsten Punkten zur erneuten Führung zum 21:14.
Bei noch knapp einer Minute fanden sich die Comets nahe der Endzone der Marburger wieder. Und bei noch 22 Sekunden war es wieder Cedric Townsend mit einem Sprung über die Line zum 21:20. Nun war die Frage: Extrapunkt oder Two Point Conversion? Die Antwort: Two Point Conversion! Das Resultat: 2 Punkte durch Francis Bah nach Pass von Townsend zum 21:22. Es blieben noch 18 Sekunden für Marburg. So kämpften sich die Gastgeber bis über die Mittellinie doch die Zeit reichte nicht und so sicherten sich die Allgäuer die zwei Punkte im Auswärtsspiel!

John - 14.08.2017

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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