Ein(e) Cunningham im Höhenflug

Vashti Cunningham holte im Gegensatz zu ihrem auch sehr erfolgreichen Papa schon einmal Gold - hier bei den IAAF World Indoor Championships.Wer als NFL-Fan momentan aufmerksam die Leichtathletik Weltmeisterschaft in London verfolgt, dem wird ein Name besonders ins Auge aufgefallen sein: die Hochspringerin Vashti Cunningham trägt nicht zufällig den gleichen Nachnamen wie Ex-Eagles und –Vikings Quarterback Randall Cunningham.

Die gerade 19jährige Tochter des ehemaligen StarQuarterbacks und von Felicity de Jager Cunningham, einer vormaligen Ballerina, hatte sich für das Finale der besten Hochspringer qualifiziert.

Wie mittlerweile auch ihr zwei Jahre jüngerer Bruder Randall Cunningham II überzeugt sie als Hochspringerin der Weltklasse; im Jahr 2016 gewann sie sogar die Hallenweltmeisterschaften in Portland mit einer Höhe von 1,96 m. Die Qualifikationshöhe für das Finale von 1,92 m stellte sie daher vor keine größeren Probleme. Im Finale wurden ihr jedoch nur Außenseiterchancen auf die Goldmedaille eingeräumt: Zu dominant war die 24jährige Russin Maria Lasitskene zuletzt aufgetreten. Sie gewann 33 ihrer 36 Wettbewerbe und zuletzt 24 Wettbewerbe in Folge. Im Finale holte sie sich dann Wettbewerb 25 und die verdiente Goldmedaille.

Der Vater von Vashti spielte lange Jahre erfolgreich für die Philadelphia Eagles (1985-1995), wo er drei Mal für den Pro Bowl nominiert wurde. Seine erfolgreichste Saison hatte er jedoch 1998 im Trikot der Minnesota Vikings, als er zusammen mit den Wide Receivern Chris Carter und dem jungen Rookie Randy Moss für Furore sorgte und mit seiner insgesamt vierten Pro Bowl Nominierung ausgezeichnet wurde – gleichzeitig seine letzte.

Randall Cunningham konnte diesen Erfolg nicht mehr wiederholen und spielte anschließend noch ein Jahr in Minnesota sowie zwei Jahre als Backup in Dallas beziehungsweise Baltimore.

Umso mehr wird er sich jetzt über den Erfolg seiner Tochter freuen; alles Daumendrücken war jedoch vergeblich: Sie blieb bei der Qualifikationshöhe von 1,92 m stehen und konnte nicht im Kampf um die Medaillen eingreifen. Dank ihres jungen Alters dürfte dies aber sicher nicht die letzte Chance auf einen Titel gewesen sein.

Carsten Keller - 11.08.2017

Vashti Cunningham holte im Gegensatz zu ihrem auch sehr erfolgreichen Papa schon einmal Gold - hier bei den IAAF World Indoor Championships.

Vashti Cunningham holte im Gegensatz zu ihrem auch sehr erfolgreichen Papa schon einmal Gold - hier bei den IAAF World Indoor Championships. (© Getty Images)

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