Saisonende für Alexander Haupert

Laut Diagnose hat sich der Spielmacher der Canes bei der Nationalmannschaft das vordere Kreuzband gerissen, damit wird er zumindest für den Rest dieser Saison nicht mehr für die Saarländer auflaufen können.

So groß der mediale Hype um Alexander Haupert nach dem Sieg über die US-Amerikanische Nationalmannschaft war, so groß ist die Ernüchterung nach der Diagnose der Verletzung, die er sich in der ersten Halbzeit zugezogen hat. Auf Sport1 und ran.de sprach man von dem StarQuarterback der deutschen Nationalmannschaft und das er im Finale der Worldgames schmerzlich vermisst wurde (6:14 Niederlage gegen Frankreich). Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Kreuzbandriss zwar schon befürchtet, die Gewissheit bekam Haupert aber erst am heutigen Mittwoch. Das vordere Kreuzband ist gerissen, dass Außenband gedehnt und der Innenmeniskus ist ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Der OP Termin ist für nächste Woche anberaumt. Das Saisonende für Haupert ist damit besiegelt. Gerade erst von seinem Muskelbündelriss im Oberschenkel zurückgekehrt wird er jetzt seiner Mannschaft im Saisonendspurt fehlen.

"In der Defense und Special Teams brauchen wir wieder ein paar Big Plays wie anfangs in der Saison. Marcus hat schon viele Spiele in der GFL als QB gewonnen, für uns in der Defense kein Grund zur Sorge.” Paul Motzki - Defensive Coordinator und Team Manager

Am Samstag starten die Saarland Hurricanes in den zweiten Teil der Saison. 5 Spiele stehen noch aus. Marcus Richardson, der Haupert direkt nach seiner Verletzung schon in Schwäbisch Hall sehr gut vertreten hat, wird erneut als Spielmacher einspringen. Um 17 Uhr wird die Partie gegen die Ingolstadt Dukes im Ellenfeldstadion beginnen.

Die Vorzeichen haben sich auch nach der Verletzung von Haupert nicht wesentlich geändert. Das Team muss in den letzten 5 Spielen von Begegnung zu Begegnung schauen. Jeder Sieg hilft in der momentanen Situation weiter. 3 der 5 Spiele gehen noch gegen die beiden anderen punktgleichen Teams. Es wird also für die Canes und ihre Fans ein heißer Spätsommer werden. Diese Woche gilt es sich voll auf die Dukes zu konzentrieren. Wenn die individuellen Fehler minimiert und die Strafen reduziert werden können, dann ist den Saarländern durchaus ein Befreiungsschlag zuzutrauen. Die Mannschaft hofft auf jeden Fall auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen, die am Samstag noch wichtiger geworden ist.


Reif - 27.07.2017

(© Saarland Hurricanes e.V. )

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