Verloren - aber trotzdem gerettet
Trotz der Niederlage im letzten Spiel, dürfen die Footballer der Salzburg Bulls auch 2018 für die zweithöchste Liga planen. Im Fernduell um den Abstieg waren es am Ende lediglich 14 Punkte, die den Salzburgern den Klassenerhalt sicherten.
Für die Bulls gab es im letzten Spiel der Saison wie erwartet gegen den Tabellenführer aus Amstetten nichts zu holen. Nach der 6:39-Niederlage waren die Bulls Samstagabend somit auf die Schützenhilfe der Vienna Vikings angewiesen, die daheim gegen den zweiten Abstiegskandidaten aus Budapest antraten. Die Ausgangslage: Verlieren die Budapest Wolves mit lediglich zwei Punkten Unterschied oder gewinnen sie, steigen die Salzburger ab. Und Phasenweise war man mit einem Fuß schon in der Division II. Zum Beispiel als die Wolves noch in der ersten Halbzeit mit 9:7 in Führung gingen. Was folgte war ein High Scoring Game, das am Ende die Wiener mit 51:34 für sich entschieden und somit den Bulls den Klassenerhalt sicherten.
Was für die Salzburger bleibt ist eine verkorkste Saison und die Erkenntnis, dass die Amstetten Thunder und Vienna Knights außer Reichweite liegen und man sich in vielen Spielen das Leben selber schwer gemacht hat. "In zumindest zwei Begegnungen haben wir uns mit schwerwiegenden Eigenfehlern um mögliche Siege gebracht und uns in diese schwierige Situation manövriert. Am Ende hatten wir einfach Glück", resümiert Obmann Alexander Narobe. Für die Bulls gilt es nun in der Vorbereitung für die Saison 2018 die leichtsinnigen Fehler auszumerzen und wieder den Anschluss an das Mittelfeld zu schaffen.
Wittig - 10.07.2017
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