Traum erfüllt

Jim Harbaugh beim Papst. Der Traum des gläubigen Katholiken und Head Coach von Michigan, Jim Harbaugh, ist zumindest teilweise in Erfüllung gegangen. Zunächst warf er eine Münze in den Trevi Brunnen und wünschte sich eine College Meisterschaft, danach fing er einen Football in einem römischen Einkaufszentrum und wurde prompt von einem Wachmann aus der Passage geworfen. Schließlich landete er und sein Team auf dem Petersplatz und wurde, wie geplant zu einer Audienz beim Papst geladen. Harbaugh überreichte Franziskus ein paar neue Air Jordan Schuhe und einen Michigan Footballhelm. Auf diesem waren nicht nur die US Flagge und die Flagge Italiens aufgedruckt, sondern auch die Nummer 266, die für den 266. Pontifex in der Geschichte des Vatikans steht, der Papst Franziskus nun einmal ist. Der Papst nahm diese Gastgeschenke schmunzelnd entgegen setzte aber natürlich weder den Helm auf seinen Kopf, noch probierte er die Schuhe aus, sondern reichte diese prompt an einen seiner Diener weiter.

Auch soll es Harbaugh nicht gelungen sein, Papst Franziskus zusammen in einem mitgebrachten Michigan Jersey abzulichten. Michigan Fan wollte der heilige Vater dann doch wohl nicht werden, schließlich muss dieser auf die internen Richtlinien achten und natürlich Michigans traditionellen Rivalen Notre Dame stets bevorzugen. Die Kongregation of the Holy Cross, die nur wenige Minuten vom Petersplatz ihr Domizil unterhält, wird darauf schon geachtet haben, dass sich Franziskus nicht aus reiner Höflichkeit ein Michigan Shirt anzieht und ein Field-Goal-Versuch ausprobiert.

Schlüter - 26.04.2017

Jim Harbaugh beim Papst.

Jim Harbaugh beim Papst. (© Michigan University)

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