Basel hat mehr Mühe als erwartet
Das erste Heimspiel hatte man sich aus Basler Sicht sicherlich besser vorgestellt. Schließlich glaubten die Gladiators mit den Lausanne Owls einer eher leichten Gegner zu haben. Doch dieser wehrte sich länger hartnäckig. Zum Schluss siegten die Basler aber doch knapp aber sicher mit 22:17.
Nach dem ersten ersten Viertel lagen die Owls mit 10:0 in Führung. Die Offense um den Basler Quarterback Perry Patterson und Import Nathan Rhoades konnten Ihre Drives im ersten Viertel nicht in die Endzone bringen. Erst im zweiten Spielabschnitt konnte die Offense an die Dominanz vom Spiel gegen Genf aus der Vorwoche anknüpfen. Gleich zweimal konnte Patterson einen Reciever in der Endzone mit einem perfekten Wurf bedienen. Der Veteran Christophe Coquelet und Rookie Luca Faschian beendeten souveräne Drives der Offense in der Endzone und der Score hieß zur Pause 14:10 für die Gladiators.
Nach der Pause konnten beide Mannschaften die gegnerische Offense neutralisieren. Spät im dritten Viertel fand Patterson Rene Fink in der Endzone, mit einem erfolgreichen Two-Punkte-Versuch stand es am Schluss vom dritten Viertels 22:10 für die Gladiators. Doch es wurde noch einmal knapp. Die Offense der Gastgeber stand vor der gegnerischen Endzone, konnte aber keine weiteren Punkte erzielen. Lausanne hingegen macht es nochmals spannend, kurz vor der 2-Minuten-Warnung hatten die Owls den Score auf 17:22 verkürzt. Am Schluss wurde der mögliche Gamewinning Drive der Owls durch einen Interception von Nathan Rhoades unterbrochen und das erste Heimspiel konnte mit 22:17 von Basel gewonnen werden.
Wittig - 03.04.2017
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