Entwarnung

Matthew Stafford behauptet, auch eine Fingerverletzung würde ihn nicht stoppen können.Quarterback Matthew Stafford winkt ab und gibt Entwarnung: Die Fingerverletzung, die er beim 20:17-Erfolg gegen die Bears erlitt, würde ihn nicht daran hindern, beim Auswärtsspiel gegen die New York Giants aufzulaufen. Und die Auswahl der Spielzüge müsse, so Stafford, seinetwegen auch nicht extra geändert werden, um seiner Verletzung Rechnung zu tragen.

Der 28-jährige Spielmacher zog sich seine Verletzung am Mittelfinger relativ früh beim Heimsieg über die Divisionsrivalen aus Chicago zu und musste für den Rest des Spiels einen Handschuh tragen. Obwohl Stafford behauptet, die Verletzung hätte ihn nicht beeinträchtigt, war es im Spiel gegen die Bears durchaus auffallend, dass es einen Unterschied zwischen den Pässen mit und ohne Handschuh gab.

85 Prozent seiner Pässe brachte Stafford vor der Verletzung an den Mann, aber mit dem Handschuh fiel die Quote der vervollständigten Pässen relativ stark ab, auf unter 55 Prozent. Das wusste natürlich auch Stafford, einem der besten Quarterbacks der laufenden Saison, obwohl er es offen nicht zugeben wollte. Ein kleines Eingeständnis ließ er sich dann dennoch abringen: Er würde nicht erst kurz vor dem Spiel gegen die Giants einer Variante den Vorzug geben. Stafford würde sich während der Woche auf alle Eventualitäten vorbereiten und dann eine Entscheidung treffen - ob nun mit Handschuh oder ohne.

Uwe Rudolph - 15.12.2016

Matthew Stafford behauptet, auch eine Fingerverletzung würde ihn nicht stoppen können.

Matthew Stafford behauptet, auch eine Fingerverletzung würde ihn nicht stoppen können. (© Getty Images)

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