Patriots abgeklärt
Im Westen nichts Neues. Wie schon in fast allen Spielen können die San Francisco 49ers das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen gestalten, um dann in der zweiten Hälfte einzubrechen. Dadurch gewannen am Ende die New England Patriots deutlich und verdient mit 30:17.
Überragender Spieler auf dem Feld war Patriots Quarterback Tom Brady der zum ersten Mal bei seinem Lieblings-Team aus seiner Kindheit antrat. Gleich zu Beginn des Spiels setzte er mit zwei Touchdown-Pässen auf Julian Edelmann und James White ein Ausrufezeichen. Da der erste Zusatzpunkt vergeben wurde stand es nach einem zwischenzeitlichen Field-Goal der 49ers 13:3. Dieses Field-Goal war das 400ste in der langen Karriere von 49ers Kicker Phil Dawson.
Doch nun kam die Offense und die Defense der 49ers besser ins Spiel und Quarterback Colin Kaepernick bediente Tight End Vance McDonald zum 10:13 Halbzeitstand. Ein großer Unterschied zwischen beiden Teams bestand darin das Tom Brady den vorhandenen Druck der 49ers Defense immer wieder ausweichen konnte während Colin Kaepernick insgesamt fünfmal zu Boden gebracht wurde, davon viermal zu Beginn des Spiels.
Im dritten Viertel verloren Beide Teams ihre Linie, und erst im vierten Viertel fiel die Entscheidung. Brady konnte auch weiterhin dem Druck ausweichen und warf seine Touchdown-Pässe Drei und Vier, wobei er beim dritten auf Danny Amendola unter extremen Druck stand und dann trotzdem den Ball zum Receiver brachte. Das Spiel war entschieden, auch weil Colin Kaepernick in der zweiten Hälfte neun Pässe in Folge nicht zu einem Mitspieler brachte und somit seine eigene Defense müde spielte.
Der Anschluss-Touchdown hatte nur noch statistischen Wert. Und somit verlieren die 49ers trotz Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen ihr neuntes Spiel in Folge, da die Patriots eine Nummer zu groß für Sie waren.
Kavalirek - 21.11.2016
Tom Brady erlebte eine tolle Rückkehr in seine Heimat. (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Die Dallas Cowboys haben einen erfahrenen Running Back verpflichtet, der wohl vor allem die Kaderbreite verstärken soll: Royce Freeman, zuletzt bei den Los Angeles Rams unter Vertrag, unterschrieb einen Einjahrsvertrag bei den Cowboys.
Der mittlerweile 28-jährige Freeman wurde nach seiner Zeit am College bei den Oregon Ducks im Jahr 2018 von den Denver...
Die Sehnsucht der Zuschauer war groß. Nach über 30 Jahren ein Playoff-Heimspiel in Detroit. Das erste Spiel in der Postseason überhaupt im Ford Field. Beide Mannschaften versprachen durch ihre bisherigen Saisonleistungen ein Offensivspektakel. In der ersten Halbzeit sollten die Zuschauer einiges geboten bekommen, beide Mannschaften traten das Gaspedal...
Die Jacksonville Jaguars sichern die die Dienste von Arik Armstead, welcher erst kürzlich von den San Francisco 49er entlassen wurde.
Nachdem der Defensive End die Playoffs mit einem Meniskusriss gespielt hatte, wurde er nun operiert und soll zum Beginn der Training Camps Ende Juli wieder fit sein.
Armstead erhält in Jacksonville einen...
Mindestens einen Spieler benötigen wir als Offense im American Football immer hinter dem Center, denn der kann den Ball ja nur rückwärts anspielen und darf ihn nicht selbst vorwärts bewegen. Für die Amerikaner steht dieser Mann in der Regel sogar "under the center", denn die risikoloseste Form dieses Anspiels ist es, wenn der Quarterback seine Hände hinter dem zum Anspiel gebückten Center noch eine Ebene tiefer hält und ihm den Ball dort quasi aus den Händen nimmt. Der Center kann anschließend schnell zum Blocken übergehen. Der Quarterback hat den Ball nach dieser tausendfach geübten...
