Navy wieder da

Die Navy hat wieder Grund zum feiern. Von den drei großen US-Militär-Akademien hat in der laufenden FBS College Football Saison Navy den besten Eindruck hinterlassen. Als ein Top 25 Team und AAC Conference Mitglied führt es die "The American" an und schlug am Wochenende zudem die Nummer Zwei im Bunde, die Memphis Tigers mit 42:18.

Mit ihrer Tripple option attack dominierte Navy über drei Viertel den Gegner und erreichte als Lohn ihrer Leistung den 14. Heimsieg in Folge. QB Will Worth rushte zudem mit seinen 201 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns zu einem neuen eigenen Rekord und warf von vier möglichen Pässen, drei komplett, die wiederum zu zwei Touchdowns führten.

''Wir nahmen, was wir kriegen konnten und das war heute vor allem das Laufspiel des Quarterbacks. Wir haben heute unseren Spielplan bestens umgesetzt und über 40 Minuten den Ball in unseren eigenen Reihen behalten", erklärte Worth nach dem Spiel und Tigers Head Coach Mike Norvell musste entsprechend eingestehen: "Wir fanden nicht unseren Rhythmus. Die Midshipmen erreichten insgesamt 447 Yards auf dem Boden und wir fanden kein Mittel, diese Laufmaschinen zu stoppen." Die Midshipmen erreichten zudem einen Raumgewinn von sechs Yards pro Spielzug und übernahmen den ersten Platz der AAC West, nachdem sie bereits Houston vor zwei Wochen mit 46:40 schlugen. Auch bedeutet der 14. Heimsieg gleichzeitig die längste Strecke von Heimsiegen seit dem Jahr 1959, also dem Jahr, als das Navy Marine Corps Memorial Stadium eröffnet wurde.

''Wir haben gut exekutiert und die Jungs haben einen sehr guten Job verrichtet", meinte auch Navy Head Coach Ken Niumatalolo und fühlt sich gut gegen die kommenden Spiele gegen seine Kollegen von Army und Air Force gerüstet. "Vor allem bin ich auch die Entwicklung von Worth stolz. Unser Senior Quarterback startete als zweiter Spielmacher, erhielt aber unser Vertrauen, als sich Tago Smith am rechten Knie beim Eröffnungsspiel verletzte. Er war ein Backup, er hielt den Mund und arbeitete an sich. Heute ist er ein FBSStamm-Quarterback."

Memphis Niederlage lässt sich auch an einem zweiten Beispiel erklären. Die Tigers erzwangen in den ersten sechs Punktspielen der Saison insgesamt 18 Turnovers. Dieses gelang gegen Navy nur einmal. QB Worth traf einen Pylonen als er scoren wollte und verlor dadurch die Kontrolle über den Ball. Das Resultat war ein Touchback für die Tigers. Navy hat wiederum bewiesen, dass sie den Weggang von Keenan Reynolds mittlerweile gut verkraftet haben und ihr trickreiches Laufspiel jederzeit verändern können, um noch unberechenbarer zu sein. Mit ihren aktuellen Fullbacks, Slotbacks und ihrem Quarterback Worth verfügen sie wieder einmal über großartige Angriffswaffen und besitzen die Chance nach langer Zeit die nationale College Football Bühne zu betreten, beziehungsweise, sich im Ranking weiter nach vorne zu arbeiten.

Schlüter - 23.10.2016

Die Navy hat wieder Grund zum feiern.

Die Navy hat wieder Grund zum feiern. (© Getty Images)

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