Zu wenige Touchdowns

A.J. Green ist gut in Form, aber die Offense erzielt zu wenige Touchdowns.Die Cincinnati Bengals sind schon lange nicht mehr so schlecht in die Saison gestartet. Vor dem siebten Spieltag stehen gerade einmal zwei Siege auf ihrem Konto, bei vier Niederlagen. Damit befinden sie sich zwar nur auf dem dritten Platz in ihrer Division, aber zum Glück für das Team von Head Coach Marvin Lewis schwächeln in diesem Jahr auch die anderen Teams in dieser traditionell starken AFC North, so zum Beispiel die Ravens, die auch nur einen Sieg mehr aufweisen. Das große Manko der Bengals ist bislang, dass sie zu wenige Touchdowns erzielt haben.

Lediglich zehn Touchdowns in sechs Spielen reichen nicht aus, um Siege einzufahren und letztlich die Playoffs zu erreichen. In den ersten beiden Saisonspielen standen jeweils drei Field Goals von Kicker Mike Nugent nur zwei Touchdowns gegen die Jets und ein Touchdown gegen die Steelers gegenüber. Gegen die Dolphins am vierten Spieltag erzielte Nugent gar fünf Field Goals, aber die Offense steuerte nur einen Touchdown bei. Marvin Lewis und Offensive Coordinator Ken Zampese sind gefragt, dieses Problem zu beheben. Grund zur Freude haben die Beiden indes an Wide Receiver A.J. Green.

Der 28-Jährige fing in den letzten sechs Spielen bereits 42 Pässe und erzielte einen Raumgewinn von 606 Yards. Sollte es ihm gelingen, diese Leistung zu halten, könnten am Saisonende mehr als 100 Fänge für ihn zu Buche stehen - zum ersten Mal in seiner Karriere, seit er 2011 zu den Bengals stieß. In den Jahren 2012 und 2013 verfehlte er die Marke von 100 Fängen nur ganz knapp. 2012 verbuchte er 97 und 2013 98 Fänge.

Uwe Rudolph - 22.10.2016

A.J. Green ist gut in Form, aber die Offense erzielt zu wenige Touchdowns.

A.J. Green ist gut in Form, aber die Offense erzielt zu wenige Touchdowns. (© Getty Images)

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