Packers lassen Giants keine Chance
Nach der frühen Bye-Week in Woche 4 haben die Green Bay Packers im zweiten Heimspiel in Serie mit 23:16 (7:0, 10:6, 0:3, 6:7) gegen die New York Giants gewonnen.
Die Packers lieferten abermals eine starke erste Halbzeit ab. Ähnlich war es auch beim Heimauftakt gegen die Detroit Lions vor zwei Wochen. Anders als damals ließen sie die Gäste aber nicht noch einmal gefährlich nahekommen. Erst im letzten Viertel gelang der Offense von Giants-Spielmacher Eli Manning der erste Touchdown.
Manning warf im Fallen den Ball hoch in die Endzone, wo Odell Beckham Jr. wartete. Der Wide Receiver pflückte das Ei vom Himmel, landete ganz knapp an der Markierung und brachte die ersten sechs Punkte für die New Yorker auf die Anzeigetafel. Zuvor hatten sie durch Josh Brown nur Field Goals erzielen können.
Anders die Green Bay Packers: Aaron Rodgers fand mal wieder seinen Lieblings-Passempfänger Jordy Nelson. Der Wide Receiver erzielte seinen fünften Touchdown im vierten Spiel und ein TD-Pass auf Davante Adams sowie ein Field Goal von Mason Crosby ließen die Packers 17:6 zur Halbzeit führen. "Wir hatten heute sehr viele Möglichkeiten ... Wir müssen unser Passspiel so gut umsetzen, wie es uns im Running Game gelingt", sagte Rodgers nach dem Spiel.
Im dritten Viertel bekamen die Zuschauer nur ein weiteres Field Goal, dieses Mal der Giants, zusehen.
Die Niederlage bedeutet Platz vier in der NFC East für New York. Für Green Bay hingegen steht weiterhin der zweite Rang hinter den noch ungeschlagenen Minnesota Vikings in der NFC North zu Buche.
Fabian Biastoch - 10.10.2016
Aaron Rodgers zeigte gegen die Giants ein gutes, aber kein überragendes Spiel. Zum Sieg reichte es dennoch für die Packers. (© Getty Images)
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