Red River Rivalry geht an Sooners

Quarterback Baker Mayfield #6 (Oklahoma Sooners)Die diesjährige Neuauflage der Red River Rivalry erbrachte nicht nur einen Besucherrekord von 92100, sondern auch die Erkenntnis, dass Oklahoma enge Spiele gewinnen kann und in Texas wieder einmal gefragt werden muss, ob alle Trainer eine Berechtigung besitzen, auch in den nächsten Wochen und Monaten noch auf der Gehaltsliste zu stehen.

So hatten die Sooners mit ihrem 45:40 Erfolg gegen Texas das bessere Ende für sich und eroberten insgesamt 672 total Offense Yards. Sie blieben damit nur fünf Yards unter ihrem eigenen Rekord und konnten sich bei QB Baker Mayfield bedanken, der mit 390 passing Yards und drei Touchdowns maßgeblich am Sieg über die Longhorns beteiligt war. "Es gab gute und schlechte Sachen auf beiden Seiten des Balls zu sehen. Unsere Defense kontrollierte das Laufspiel. Wir verbuchten ein paar Turnover und ein paar three-and-out-Situationen, allerdings kamen wir nicht an ein paar Pässe heran. Wir suchen daher noch etwas mehr Sicherheit in der Verteidigung. Aber alles in allen machten wir die entscheidenden Spielzüge im vierten Viertel", meinte entsprechend Oklahomas Head Coach Bob Stoops, der von den Statistikern auch bestätigt wurde. Oklahoma generierte 7,8 Yards pro Spielzug, Texas nur 5,2 Yards.

Texas verlor das Duell auch deswegen, weil sie nicht alle Chancen, die ihnen die Sooners überreichten ausnutzten. So warf QB Mayfield zwei Interceptions und verursachte einen Fumble. Auch misslang den Sooners in Dallas ein Field Goal zu Beginn der Partie, was wiederum Trent Domingue, der Kicker der Texaner etwas später besser umsetzte. Minuten später antworteten die Sooners nach einem recoverten Fumble durch Steven Parker, der drei Spielzüge später auch die Texas Endzone zum 7:3 erreichte. Im zweiten Viertel durfte dann Longhorns RB D’Onta Foreman zeigen, dass er rushen kann und erlief die 10:7 Führung für Texas. Doch damit war die kreative Seite der Texaner auch schon für das zweite Viertel erschöpft und Oklahoma erarbeitete sich mit einem 71-Yard-Pass die erneute Führung zurück.

Rasanter ging es im dritten Viertel voran. Beide Teams produzierten zunächst je zwei Touchdowns. Erst mit ihren rushing Touchdowns zogen die Sooners im vierten Viertel mit 42:27 davon. Die Spannung im Spiel erhielten die Foreman Zwillinge, die mit ihren Läufen Texas am Leben erhielten und bis auf 45:34 herankamen, nachdem die Sooners auch noch einmal mit einem Field Goal punkteten. Den Schlussstein der Red River Rivalry 2016 setzte schließlich D’Onta Foreman, der sich durch die Defense der Sooners tankte und das 45:40 erzielte.

Ein folgender texanischer Onside Kick wurde von Oklahoma gesichert, so dass die Sooners nur noch die Ansicht vertraten, möglichst viel Zeit von der Gameclock zu nehmen, um Texas keine Chance mehr zum punkten zu geben. Dieser Plan gelang auch.

Schlüter - 09.10.2016

Quarterback Baker Mayfield #6 (Oklahoma Sooners)

Quarterback Baker Mayfield #6 (Oklahoma Sooners) (© Getty Images)

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