Grobe wünscht sich weniger Täler

Shock Linwood #32 (Baylor Bears) brach einen internen Baylor Rekord. Manchmal ist es vernünftig, sich einfache Ziele zu Beginn einer Sportseason zu setzen und diese dann auch zu erfüllen, um ein Mannschaft vorsorglich zu stabilisieren. Baylor mag bei der Festlegung des Spielplanes 2016 nicht unbedingt an diese Weisheit gedacht haben, doch in diesem Jahr kann man Stabilität und Ruhe im Lager der Bears gut gebrauchen. So traf es sich gut, dass die Rice Universität als Auswärtsgegner zur Verfügung stand und Shock Linwood einen alten Schulrekord von Walter Abercrombie in punkto rushing Yards mit nun insgesamt 3675 Yards überbot. "Hey ich kann nun sagen, dass ich nun einer der Legenden von Baylor bin und einer der führenden All-Time Rusher." Seine 57 Yards gegen Rice waren zwar nicht weltbewegend und andere Spieler, wie QB Seth Russell und KD Cannon heimsten die meisten Lorbeeren ein, doch Linwood kann von sich behaupten, in seiner Karriere 34 Touchdown erlaufen zu haben. Diesen Wert will er unbedingt noch verbessern, da noch ein großer Abstand zwischen dem führenden Alfred Anderson und ihm vorhanden ist.

So hatte Baylor dank seiner explosiven Offense ein relativ leichtes Spiel mit den Owls, musste allerdings im ersten Viertel auch dreimal punten. Im zweiten Viertel rollte die Maschine schon flüssiger, auch wenn Rice dank Haden Tobolas 24-Yard-Field-Goal die ersten Punkte kickte. Danach kam auch Baylor besser in das Spiel. Russel bediente Cannon über 45 Yards und Hasty sicherte mit einem 16-Yard-Lauf durch die Mitte die erste Führung für Baylor. Auch der nächste Drive der Bears wurde in Punkte verwandelt, als Russell erneut über zehn Yards zu Cannon passte. "Das gute an KD ist, dass er Punkten kann, wenn man ihm den Ball übergibt. Er hat gute Hände und er fängt sicher kurze Pässe und ist schneller geworden. Er hat seinen Rost endlich abgeworfen", meinte auch acting Head Coach Grobe nach dem Spiel und erklärte auch die anfänglichen Schwierigkeiten Baylors: "Ich denke, die Wildcats hatten einen Plan, wie sie unsere Balance stören konnten. Wir müssen einfach konsequenter losschlagen und konstanter spielen und müssen diese Leistungslöcher vermeiden", meinte auch Baylors acting Head Coach Jim Grobe, der eine 21:10 Führung zur Pause mit erlebte und danach auch nur noch sein Team punkten sah. Mit insgesamt stolzen 638 Yards beendeten die Bears das Match, während Rice nur 265 Yards eroberte und nach der Pause merklich verhaltener agierte. Im dritten und vierten Viertel sicherten sie sich nur noch 75 Yards.

Schlüter - 18.09.2016

Shock Linwood #32 (Baylor Bears) brach einen internen Baylor Rekord.

Shock Linwood #32 (Baylor Bears) brach einen internen Baylor Rekord. (© Getty Images)

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