Steelers weisen Redskins in ihre Schranken

Antonio Brown zeigte am Montag erneut, warum er als bester Receiver der Liga gilt.Die Redskins konnten in ihrem ersten Saisonspiel gegen die Pittsburgh Steelers nicht an ihr gutes Spiel zum Ende letzter Saison anschließen. Von den großen Ambitionen, den Divisionstitel zu verteidigen und tiefer in die Playoffs dringen, war Montag Nacht nicht zu spüren.

Die tragische Figur des Spiels war sicherlich Cornerback Bashaud Breeland. Er bekam die undankbare Aufgabe, Wide Receiver Antonio Brown für den Großteil des Spiels alleine zu decken und scheiterte daran. Eigentlich ging sein Spiel und das der Redskins jedoch gut los. Im zweiten Drive der Steelers fing Breeland einen Pass von Ben Roethlisberger auf Eli Rodgers ab. Im darauffolgenden Drive schlug Ryan Kerrigan dem Quarterback den Ball aus den Händen, konnte ihn beinahe noch selber einsammeln. Während die Offensive schwer ins Rollen kam konnten die Redskins im ersten Viertel mit zwei Field Goals in Führung gehen. Die mangelnde Offensivpower in der Anfangsphase sollte den Redskins schwer zu stehen kommen.

Im zweiten Viertel schraubte die Steelers Offensive das Tempo gewaltig hoch, Roethlisberger fand sein Lieblingsziel Brown in der Endzone, der von Breeland gedeckt wurde. Obwohl Breeland in enger Deckung war und der Pass in einem Vierten Versuch kam, versuchte Breeland, den Ball zu fangen, der ihm durch die Hände rutschte. Hier fingen die Steelers richtig Wind. Im nächsten Drive fing Eli Rodgers einen kurzen Touchdown Pass, nachdem Bahsaud Breeland den Ball schon mit seiner Brust abgefangen hatte. Der Ball sprang vom Corerback ab und landete in den Armen des Sophomores, der hier nicht einmal anvisiert war.

Die Offendsive der Redskins erwachte erst zum Ende des dritten Viertels zum Leben. Der ambitionierte Versuch, ein Comeback zu starten, kam zu spät. Beim Spielstand von 24:16 im letzten Viertel war es wieder Breeland, der einen wichtigen Tackle auf seiner Außenbahn verpasste und Running Back DeAngelo Williams einen 15-Yard-Touchdown ermöglichte. Obwohl das Spiel hier schon entschieden war, konnten die Steelers Williams noch einmal in die Endzone bringen. Das Sahnehäubchen war James Harrisons Interception in der eigenen Endzone, die das Spiel beendete.

Den Steelers gelang ein hervorragender Saisonauftakt. Die Redskins sollten dieses Spiel so schnell wie möglich vergessen, auf sie warten zwei Divisionsspiele in den kommenden Wochen, dort muss gepunktet werden.

Theodor Griepe - 13.09.2016

Antonio Brown zeigte am Montag erneut, warum er als bester Receiver der Liga gilt.

Antonio Brown zeigte am Montag erneut, warum er als bester Receiver der Liga gilt. (© Getty Images)

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