American Athletic Conference 2016
Houston hat letztes Jahr eine phänomenale Saison erlebt und bereits im ersten Jahr hat Head Coach Tom Herman 13 Siege errungen. Vor allem, dass sie Florida State schlugen, war ein paar Schlagzeilen wert. In diesem Jahr muss Houston auswärts bei Navy, Cincinnati und Memphis antreten. Trotzdem wird ihnen zugetraut, dass sie mit ihren elf Starter Rückkehrern erneut die AAC Championship erobern. Dicht im Windschatten von Houston fährt Cincinnati in der Division East. Das vorhandene Talent und ihr Fahrplan spricht für sie, obwohl sie letztes Jahr innerhalb der AAC nur vier Siege eingeheimst haben. In der East Division gilt wiederum USF als der größte Verfolger von Cincinnati. Sie gewannen 2015 ihre letzten vier regular season Spiele und verpassten nur knapp den East Titel. Sie können sich zudem weiterhin an QB Flowers, RB Mack und WR Adams erfreuen, die innerhalb der AAC zu den besten Spielern gehören. USF kann dieses Jahr viele Experten überraschen.
In der Division West kann Navy trotz des Verlustes ihres bisherigenStamm-Quarterbacks den diesjährigen zweiten Platz belegen, da der direkte Konkurrent aus Memphis ein schwierigeres Programm absolviert und seinen Head Coach Justin Fuente an Virginia Tech abgegeben hat. In diese entstandene Leistungslücke kann in diesem Jahr ferner Tulsa hineinspringen. Tulsa verfügt über Bowlpraxis, 14 Starter, die zurückkehren und Head Coach Montgomery kennt sein Team mittlerweile auch schon recht gut. Eine "winning season" sollte man Tulsa deswegen auf jeden Fall zutrauen.
Schlüter - 04.08.2016
Tom Herman (© Getty Images)
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