Knapper Sieg in Pasadena

UCLA hat seine weiße Weste behalten, um Haaresbreite allerdings nur knapp gegen BYU verteidigen können. Mit 24:23 wurden in Pasadena die Cougars im Non-Conference Spiel geschlagen und einen zehn Punkte Rückstand aufgeholt. Maßgeblich am Erfolg der Bruins beteiligt waren Paul Perkins und Nate Starks, die zusammen als beste Running Backs der Partie 300 Yards Raumgewinn eroberten. Starks rushte zudem am Ende des Matches über die kurze Distanz in die Endzone der Cougars und sicherte für sein Team somit die knappe Führung, während 70 Sekunden vor dem Abpfiff der Bruins Linebacker Myles Jack einen Tanner Mangum Pass interceptete und den Sieg von UCLA manifestierte. Diese Großtat fand auch in allerletzter Sekunde im vierten Versuch sieben Yards vor der Endzone der Bruins statt.

Über drei Viertel gesehen, konnte BYU allerdings die größeren Spielanteile für sich reklamieren. Zur Halbzeit führten sie mit 10:3 und erhöhten im vierten Viertel sogar auf 20:10. Dabei machte die Offense eine gute Fugur und beendete die ersten beiden Viertel mit 106 passing Yards Raumgewinn. Auch die Defense der Cougars war stets zur Stelle und fing bis zur Halbzeit drei Interceptions ab.

Zu Beginn des vierten Viertels übernahmen die Bruins allerdings langsam die Regie über das Spiel und setzten zu einer bemerkenswerten Aufholjagd an. Nach dem 45 Yards Field Goal von Trevor Samson, welches den 20:10 Zwischenstand bedeutete, antwortete UCLA rasch mit einem 68 Yards Drive, der mit einem 19-Yard-Pass von QB Josh Rosen auf Receiver Payton endete und den Rückstand auf 17:20 verringerte. Fünf Minuten vor dem Ende kickte Samson noch einmal ein 32 Yards Field Goal für die Cougars und UCLA setzte anschließend zum endscheidenden „wininng drive“ an, der den knappen Sieg vor 67612 College Football Fans im Rose Bowl Stadium sicherte.

Schlüter - 20.09.2015

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