Texas kann kommen

Für die neuen Freshmen und ihre Familien wurden am letzten Freitag die Tore des Notre Dame Stadions erstmals geöffnet. Die Class of 2019 durfte somit erstmals die Katakomben und den Rasen betreten, den sie in den nächsten vier Jahren noch oft sehen werden und ein zweistündiges Abschlusstraining beendete die heiße Phase der Vorbereitungen, die mit dem zweiwöchigen Preseason Camp einen Höhepunkt erreichte. Alle Spieler, die die intensive Vorbereitung überstanden haben, dürfen nun von sich behaupten, einen Schritt näher zum begehrten Teamtrikot gekommen zu sein. Doch die Jagd nach Ruhm und Beachtung ist noch lange nicht abgeschlossen. Am 5. September wartet der erste Saisongegner auf die Fighting Irish und die letzten zwei Wochen sollen intensiv genutzt werden, um während der Trainingsroutine den letzten Feinschliff zu tätigen und Texas in South Bend gebührend zu begrüßen.

Head Coach Brian Kelly meinte entsprechend, dass das Team eine gute Leistung im Camp gezeigt hat und das nur relativ wenig Verletzungen zu beklagen sind und es viele Wettbewerbe gegeben hat, bei denen sich die Spieler beweisen konnten. „Dieser interne Wettbewerb ist nie abgeschlossen und wir sprechen in manchen Mannschaftsteilen von hervorragenden Wettbewerbsmöglichkeiten. Die Tiefe bei den Tight Ends ist in diesem Jahr zum Beispiel so groß, dass wir drei Abstufungen im Depth Chart machen können“, so Kelly.

Erste Veränderungen wurden auch am Stadion vorgenommen und die Universität hat zusammen mit der Bauleitung begonnen, den geplanten Umbau am Stadion vorzunehmen, dass zuletzt in den 90er Jahren renoviert wurde. Die Gerüste und Kräne sind vor allem im Bereich des Medien und VIP-Komplexes weit sichtbar. Es ist geplant, dass die gesamten Renovierungen rund 400 Millionen US-Dollar kosten werden.

Schlüter - 23.08.2015

Die Fighting Irish bereiten sich auf die College Football Saison 2015/16 vor. (© University of Notre Dame)