Warum nicht 64?
Es gibt Conference Commissioner, die ernten, wenn sie acht College Football Playoff Starter Plätze in der Zukunft fordern, eine schroffe Ablehnung von der CFP-Geschäftsführung, die immer wieder darauf Wert legt, dass per Vertrag, das Format mit vier Teams vereinbart wurde.
Diese gesamte Statik des Kunstgebildes gefällt Head Coach Mike Leach von Washington State überhaupt nicht und so holte dieser in dieser Woche zum großen Rundumschlag aus. Nicht vier, nicht acht, nicht sechszehn, nein 64 Teams sollten an den Playoffs teilnehmen dürfen. „College Football sollte auf zehn reguläre Spiele begrenzt werden. Danach sollten die besten 64 Teams die Playoff Spiele bis zum National Championship Game ausspielen. Der Rest spielt die Bowlspiele aus. Und warum sollte die CFP Organisation seinem Vorschlag zustimmen: „Das ist doch ganz einfach. Ab sofort würde es keine Debatten bezüglich der besten Teams geben, die es nicht geschafft haben, in den Viererkreis aufgenommen zu werden. Einzig der direkte Vergleich würde die Spreu vom Weizen trennen. Sportlicher kann es nicht zugehen. Alle anderen Modi wären unglücklich, unsportlich und werden ständig kritisiert. Nur eine 64er Lösung würde alle Debatten im Keim für alle Zeit ersticken.“
Schlüter - 29.07.2015
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