Engineers setzten Serie fort

Die KIT SC Engineers haben sich eine Woche nach ihrem Zittersieg bei den Kornwestheim Cougars mit einer überragenden Leistung zurückgemeldet. Bei ihrem zweiten Heimspiel der Saison gab es gegen die Ostalb Highlanders einen dominanten und in jeder Phase des Spiels überzeugenden 62:0-Sieg.

Im Gegensatz zum Spiel in Kornwestheim begann die Offensive der Engineers am Samstag wieder deutlich zielstrebiger und konzentrierter und konnte auf diese Weise wie schon so oft in dieser Saison sehr früh punkten. Bereits auf dem ersten Drive spielte sich das Team mit einer gelungenen Mischung aus Lauf- und Passspielzügen bis direkt vor die Endzone der Highlanders, von wo Quarterback Jonas Lohmann den Ball selbst durch die Mitte über die Goal Line trug. Gleiches gelang ihm bei der anschließenden 2-Point-Conversion, womit es nach der ersten Angriffsserie bereits 8:0 stand. Auch die Defensive der Engineers zeigte sich in einer bestechenden Form und bot den Highlanders kaum Gelegenheiten, einen Spielfluss zu entwickeln. Direkt auf dem ersten Drive der Offensive gelang es Linebacker Lukas Grünhaupt, einen Pass des Ostalb-Quarterbacks abzufangen und bis an die 10-Yard-Linie zurückzutragen. Von dort übernahm dann Running Back Jan Löwer das Leder und brachte es durch die Mitte in die Highlanders-Endzone. Jan Löwer zeichnete sich an diesem Tag nicht nur durch zahlreiche sehr erfolgreiche Läufe aus, sondern auch allein durch die Tatsache, dass er der einzige aktive Spieler seiner Positionsgruppe war und daher das gesamte Spiel durchspielen musste.

Auch auf der nächsten Angriffsserie der Engineers konnte erneut gepunktet werden, dieses Mal durch die Luft. Wide Receiver Hannes Löffler fand nach einem Screenpass von Jonas Lohmann über die linke Seite hinter seinen Vorblockern einen Weg vorbei an den Gegenspielern und hinein in die Highlanders-Endzone.
Nachdem in der vergangenen Woche der Eindruck entstanden war, die Engineers-Offensive würde unter Ladehemmung leiden, spielte sich die Mannschaft gegen Ostalb in einen regelrechten Rausch und beendete in den ersten drei Quartern jeden Drive mit einem Touchdown. Als nächstes war es Wide Receiver Felix Batsch, der einen weiten Pass von Quarterback Lohmann über die rechte Seite fing und ihn von da ungehindert in die Endzone tragen konnte. Zur überragenden Leistung der Engineers kamen anschließend auch noch verheerende Fehler der Highlanders. Auf dem nächsten Drive ihrer Offensive flog bei einem Puntversuch der Snap über den Kopf des Punters und durch die Endzone hindurch, sodass das Team einen Safety kassierte und das Ergebnis damit auf 31:0 erhöht wurde.

Vor der Halbzeit gelang es der Engineers-Offensive dann noch zweimal, den Vorsprung selbst zu erhöhen. Zuerst war es abermals Felix Batsch, der mit einem langen Pass von Jonas Lohmann bedient wurde und seinen zweiten Touchdown des Tages erziele. Auf der nächsten Angriffsserie gelang es dann Tight End Philipp Sonntag einen kurzen Pass über die Mitte von Lohmann zu fangen, einen Gegenspieler an sich abprallen zu lassen und den Rest der Highlanders-Defensive mit einem beherzten Sprint über 80 Yards hinter sich zu lassen. Mit dem 45:0 ging es danach auch in die Halbzeitpause.

Nach der Pause drosselten die Engineers das Tempo erheblich und rotierten auf allen Positionen, sodass auch fast alle Backup-Spieler ihre Einsatzzeit bekamen. Gerade hier zeigte sich die beeindruckende Tiefe des Kaders, da auch die stark durchgewechselte Mannschaft sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive ein hohes Tempo spielte und zu jedem Zeitpunkt der Partie mit höchster Konzentration und bedingungslosem Einsatz agierte. So gelang es der Offensive auch auf ihrem ersten Drive der zweiten Halbzeit direkt zu punkten. Quarterback und Head Coach Felix Bleimund, der nach der Halbzeitpause ins Spiel gekommen war, fand mit einem langen Pass über die rechte Seite Wide Receiver Henning Roos, dem es gerade so gelang, beide Füße in der Endzone unterzubringen und das Ergebnis so auf 52:0 erhöhte. Nachdem die Defensive der Engineers in Person von Safety Timo Stockhammer mit einer weiteren Interception den Ball frühzeitig zurückerobert hatte, nahm Bleimund das Leder dann selbst in die Hand und erzielte mit einem kurzen Lauf über die rechte Seite seinen zweiten erlaufenen Touchdown in dieser Saison.
Den Schlusspunkt setzte dann Jonas Lohmann in seiner Funktion als Kicker, als er ein 35-Yard Field Goal verwandelte und so den Endstand von 62:0 erzielte.

Für die Highlanders geht es am 25. Mai zu Hause gegen die Neckar Hammers weiter, die Engineers spielen als nächsten am kommenden Samstag zu Hause gegen die Fellbach Warriors.

Peter Lorenz - 18.05.2015

(© KIT SC Engineers)

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