Gebrauchte Schuhe als Alternative?
Perfektes Equipment ist eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg - das leuchtet auf Anhieb ein. Aber gerade im American Football ist die notwendige Ausrüstung umfangreich, und schnell stößt man da schon einmal an die private Obergrenze des Etats. Vor allem wenn man auf Nummer sicher gehen will und wichtige oder verschleißintensive Teile der Ausrüstung auf Vorrat mindestens doppelt besitzen will.
Auf der anderen Seite werden Jahr für Jahr von anderen Spielern durchaus noch brauchbare Utensilien entsorgt. Statt auf den Müll zu gehen könnten diese durchaus als Second-Hand-Produkte eine Auferstehung feiern. Wobei aus Sicherheitsgründen bei den besonders sicherheitskritischen Teilen einer Football-Ausrüstung, zum Beispiel beim Helm, hier Vorsicht vor Sparsamkeit gehen sollte. Im Zweifel ist die gesundheitsrelevante Schutzfunktion bei älteren, bereits abgenutzten Modellen nicht mehr zu 100 Prozent gegeben, und das ist die Ersparnis von einigen Euro garantiert nicht wert.
Denkt man von Kopf bis Fuß, so kommt man allerdings am Ende zwangsläufig zu Ausrüstungsteilen, die ebenfalls besonders kostenintensiv sein können: den Schuhen. Natürlich hat auch deren Preis ihren Grund, ohne passende und möglichst perfekt sitzende Schuhe ist zum einen die sportliche Höchstleistung kaum möglich. Zum anderen geht es nicht nur um Bequemlichkeit, wenn man nur Schuhe benutzt, die wirklich passen. Was die Auswahl guten Schuhwerks betrifft, finden sich hier Räte.
Aber ein Rexervepaar Schuhe oder eines für Training oder allzu schlechtes Wetter muss - sofern es die Grundbedingungen erfüllt - natürlich nicht unbedingt Neuware sein. Dabei hilft, dass es gerade für Sportschuhe einen großen Second-Hand-Markt gibt. In Europa kommt man dabei natürlich kaum daran vorbei, bei der Sportart Nummer eins zu „wildern“ - Fußballschuhe aus zweiter Hand sind in allen Größen und Modellvarianten fast immer kostengünstig zu ergattern. Es muss schließlich ja nicht jeweils das absolute und aktuelle Top-Modell der Hersteller sein, die sich ihre häufig von den Superstars beworbenen Neuheiten teuer bezahlen lassen. Da lässt sich durchaus ein wenig Geld einsparen - und damit vielleicht lieber der Helm öfter wechseln...
21.04.2015
Nur nicht zu ausgelatscht... (© CS-Sportfoto)
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