Erfolgreich wie nie

Im College Football wurde 2014 so viel, wie noch nie, Geld verdient.Mehr als eine halbe Milliarde US Dollar haben die College Football Conferences und Universitäten für ihre Teilnahme an den letztjährigen Bowlspielen erhalten. Bisher wurde eine solche Summe noch nie an die Teilnehmer bezahlt und auch die Steigerung zum Vorjahr lässt sich sehen. 2014 wurden von den Veranstaltern noch 200 Millionen US Dollar weniger ausgeschüttet.

Insgesamt wurden 39 Postseason FBS Bowlspiele ausgetragen. Während die Universitäten insgesamt 100,2 Mio US Dollar selbst aufwendeten, erhielten sie ganz genau 505,9 Millionen US Dollar wieder zurück. Die Steigerung lässt sich vor allem mit der Einführung der neuen College Football Playoffs erklären. Das bisherige BSC Endspiel wurde gegen zwei Halbfinalspiele und ein neues Finale eingetauscht. Während zu Zeiten der BCS Computerprogramme und Umfragen die beiden besten Teams auswählten, wurden 2014 erstmals vier Mannschaften für die Playoffs von einer Kommission auserkoren.

Dieses neue Paket hat auf die US-Medien einen großen Reiz ausgelöst und neue Märkte erschlossen. Alleine ESPN zahlte für die Medienrechte von drei Playoff Spielen und vier weiterer Bowls insgesamt 470 Mio US Dollar. Zu BCS Zeiten wurden für das National Championship Game „nur“ 180 US Dollar für die Medienrechte gefordert und bezahlt. Dieser Geldregen kommt übrigens gerade zur rechten Zeit. Jedes Athletic Department muss damit rechnen, dass die Kosten für ihre Sportprogramme in nächster Zukunft ansteigen werden. Für die FBS Universitäten werden die Kosten für Sportstipendien und Krankenversicherungen ansteigen.

Schlüter - 18.04.2015

Im College Football wurde 2014 so viel, wie noch nie, Geld verdient.

Im College Football wurde 2014 so viel, wie noch nie, Geld verdient. (© Hoch)

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