Frontiers erstmals Japanischer Meister
Die Fujitsu Frontiers holten sich nach ihrem ersten X-League-Titel auch zum ersten Mal die Japanische Meisterschaft. Im Rice Bowl besiegten sie vor knapp 31.000 Zuschauern im Tokyo Dome die Kwansei Gakuin University Fighters mit 33:24. Ohne ihren verletzten Angriffsführer Colby Cameron, der wegen einer im Japan X Bowl erlittenen Schulterverletzung nicht spielen konnte, blieben die Frontiers in der Offensive deutlich unter ihrer gewohnten Ausbeute und lagen am Ende des dritten Viertels sogar in Rückstand (23:24). Die letztlich entscheidenden Punkte holte RB Gino Gordon mit einem 11-Yard-Touchdown-Lauf zum 30:24 in der dritten Minute des vierten Viertels im Anschluss an eine Interception. Gordon war mit 95 erlaufenen Yards und zwei Touchdowns der produktivste Angreifer des Spiels und wurde zum MVP des Finales gewählt.
Die Fighters hatten bei Halbzeit mit 10:20 hinten gelegen, das Spiel im dritten Viertel aber gedreht. RB Seija Hashimoto brachte den College Champion nach etwas mehr als neun gespielten Minuten mit einem 1-Yard-Touchdown-Lauf auf 17:20 heran, und nach einem 48-Yard-Field-Goal der Frontiers zum 23:17 im direkten Gegenzug gingen die Fighters mit einem 23-Yard-Touchdown-Pass von QB Kei Saito auf WR Takato Kido zehn Sekunden vor Ende des dritten Viertels mit 24:23 in Führung.
Hoch - 03.01.2015
(© X League)
Leser-Bewertung dieses Beitrags: