Vom Winde verweht

Arizona State Sun Devils WR Gary Chambers #81 jubelt nach seinem Touchdown gemeinsam mit WR Jaelen Strong #21Die Sun Devils haben trotz kalter Temperaturen und starker Winde in Seattle gegen Washington mit 24:10 gesiegt und damit auch ihr siebtes Auswärtsspiel in Folge gewonnen. Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte die eigene Defense, die insgesamt drei Turnover erstritt und die Huskies Offense auf 290 total Yards reduzierte. Erfreulich aus Sicht der Gäste agierte auch ihr wieder genesene Quarterback Taylor Kelly, der nach einem Monat Verletzungspause wieder ein Spiel absolvierte und prompt zwei Touchdown-Pässe warf. Sein Wurf auf Gary Chambers, der zum 17:10 führte und dabei zu seinen wichtigsten Taten des Abends gehörte, besaß vorentscheidenden Charakter. Den Rest erledigte die Sun Devils Defense, die mit mehreren Sacks die Huskies Offense erschreckte und mehrfach vierte Versuche erzwang. Dass dann ausgerechnet am Ende des Spieles ein solcher Versuch zu einem Return durch Armand Perry führte, der mit einem 61 Yards Interception Return das Match für Arizona State entschied, besaß einen besonderen ausgleichenden Reiz, da bereits im dritten Viertel Washingtons John Timus 63 Yards Interception Return zum 7:10 Anschlusstouchdown führte. Nach einem Huskies Field Goal, dass den 10:10 Ausgleich bescherte, durfte sich die Sun Devils vor allem auf ihre Defender stützen. Sieben Sacks und 13 Tackles for loss fügten am Ende die Teufel den Huskies zu und motivierten damit auch QB Kelly zu zwei weiteren Angriffsspielzügen im vierten Viertel, die Washington im eigenen Stadion bezwangen.

„Ich glaube, dass wir vom Wind überrascht wurden. Wir können uns zwar auf den Regen vorbereiten, doch die Sun Devils sind mit dem Wetter eindeutig besser zurecht gekommen. Wir hatten uns mit kurzen Pässen eingestellt, doch auch diese Umstellung war nicht von Erfolg gekrönt. Auch hat ihre Defense uns sehr viel Kopfschmerzen bereitet. Abschließend kann auch gesagt werden, dass ihr Kicking Team ebenfalls besser eingestellt war, so dass der Erfolg für die Sun Devils in Ordnung geht“, erklärte Washingtons Head Coach Chris Petersen nach dem Spiel.

Schlüter - 26.10.2014

Arizona State Sun Devils WR Gary Chambers #81 jubelt nach seinem Touchdown gemeinsam mit WR Jaelen Strong #21

Arizona State Sun Devils WR Gary Chambers #81 jubelt nach seinem Touchdown gemeinsam mit WR Jaelen Strong #21 (© Getty Images)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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