Schweiz unterliegt Serbien erneut

Am Sonntag fand auf dem Winterthurer Deutweg ein Freundschaftsspiel zwischen der Schweiz und Serbien statt. Das prächtige Herbstwetter lockte eine Rekordzahl von Footballfans auf das Warriors Homefield. Mehr als 400 Zuschauer zählte man alleine auf der Tribüne, mindestens weitere 200 Fans beobachteten das Spiel auf der Gegengerade sowie im weiten Rund der Leichtathletikanlage. Die Warriors-Organisation konnte wieder einmal stolz auf das Geleistete sein. Nur mit dem von dieser nicht zu beeinflußenden sportlichen Ergebnis sollte es hapern, denn die Schweiz blieb ohne jeden Score, sodass die Gäste aus Serbien keine Mühe hatten mit 17:0 als Sieger vom Platz zu gehen und damit ihren 20:14-Sieg aus dem Jahr 2012 im Finale der C-Europameisterschaft vollauf zu bestätigen.

Die Zuschauer sahen kein hochstehendes, aber dafür ein abwechslungsreiches und vor allem jederzeit faires Spiel, das stark von den beiden Verteidigungsmannschaften dominiert wurde. So mussten die Fans lange warten bis die ersten Punkte, ein Field Goal für die Serben durch Darko Klasan, beklatscht werden konnten. Die Schweizer hingegen scheiterten gleich zweimal bei ihren Versuchen den Ball zwischen die Pfosten zu kicken. Im zweiten Quarter dann eine Schrecksekunde: Dea Baumann, das Quarterback-Talent aus dem Bündnerland, war gezwungen zu punten, der Kick wurde geblockt, der Ball rollte in die Endzone und konnte von einem Serben gesichert werden. Aufgrund eines zuvor begangenen Fouls wurde aber dieser Touchdown für Serbien nicht gezählt.

Wenige Spielzüge später konnten die Serben aber doch jubeln: ein Fumble auf Seiten der Eidgenossen an der eigenen 23-Yard-Linie konnte von Milos Jankovic aufgenommen werden und in die Endzone getragen werden. Dieser Touchdown mit dem folgenden Extrapunkt durch Darko Klasan führten somit zum 0:10 aus Schweizer Sicht, gleichzeitig dem Halbzeitstand. Im dritten Viertel konnten die Serben mit einem Touchdown durch Marko Bakovic die Führung auf 17:0 ausbauen. Die Schweizer ließen bis zum Schluss nichts unversucht und kamen auch kurz bis vor die gegnerische Endzone, Ehrenpunkte blieben den Eidgenossen aber verwehrt.

Wittig - 22.10.2014

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