Falken siegen an der Ostsee
Im Spiel gegen den Tabellenvorletzten, die Rostock Griffins 2, egalisieren die USV Halle Falken erneut einen Halbzeitrückstand und siegen durch hervorragende Leistungen von Running Back Tobias Hoffmann und Tight End Fabian Kramer mit 34:20.
Mit dem Sieg von Eberswalde im Rücken wollten die Halle Falken gegen den Tabellenvorletzten aus Rostock eine überzeugendere Vorstellung abliefern und das Punktekonto weiter aufbessern, dieser Plan schien auch aufzugehen, nachdem die Falken Defense die erste Angriffswelle der Rostocker aufhalten konnte und die Saalestädter durch einen Touchdown von Lüdtke 7:0 in Führung gingen (PAT Good). Den nachfolgenden Kickoff konnten die Rostocker jedoch bis an die 9-yard Linie der Falken zurücktragen und von dort, trotz heftigen Widerstands der Halleschen Defense, den Anschlussscore zum 7:6 erzielen. Danach entwickelte sich ein harter Schlagabtausch, bei dem zuerst Rostock mit 14:06 in Führung ging und danach die Falken den Anschluss durch einen starken Lauf von Running Back Tobias Hoffmann erzielten: Da der PAT misslang lagen die Falken zur Halbzeit mit 13:14 zurück.
Nach der Halbzeit zogen die Falken ihre gewohnt starke Mischung aus Lauf- und Passspiel auf. Eine sichtlich überforderte Rostocker Defense musste Touchdown-Pässe von Quarterback Lüdtke auf Christian Klose (2x) und Andre Pusch zulassen. Möglich wurde diese starke Passattacke der Hallenser durch ein extrem starkes Laufspiel der Running Backs Tobias Hoffmann und Marcel Schendel, dass die Verteidigung der Gastgeber immer wieder nach vorne zog und somit große Räume eröffneten. Nachdem die Defense im dritten Viertel noch einen Lauftouchdown der Rostocker zulassen musste, machte auch sie die Schotten dicht und stoppte die Rostocker Attacke wiederholt, unter anderem durch eine Interception des stark aufspielenden Safeties Richard Sobe. So blieb es beim Endstand von 34:20.
Als nächster Gegner warten die Brandenburg Patriots auf die Falken, ein bisher unbekannter Gegner. Dennoch wird der Tabellenletzte mit dem gebührenden Respekt behandelt werden.
Peter Lorenz - 14.08.2013
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