Panther wollen nicht nachsitzen

Die Panther-Offensive muss am Samstag wieder eine Topleistung bringen, um die gegnerische Defensive zu knacken. Und das ist gegen die Hamburg Blue Devils (18 Uhr, Karl-Hohmann-Str.) nötiger denn je. Denn mehr als die noch ausstehenden fünf Spieltage der Saison 2013 in der FooFootball-Bundesliga (German Football League) wollen die Panther nicht absolvieren müssen. Spieler, Trainer, Verantwortliche und Fans hoffen, dass dem Team trotz des drittschlechtesten Saisonstarts der Vereinsgeschichte die Relegationsrunde und damit zwei weitere Spiele erspart bleiben.

Ein wichtiger Schritt, um den achten und letzten Platz der Nordgruppe der GFL zu verlassen und damit den Duellen gegen den Zweitliga-Meister aus dem Wege zu gehen, wäre ein Sieg gegen Hamburg. Und den soll vor allem das offensive Laufspiel ermöglichen. Nicht nur, weil weiterhin Spielmacher Robert Demers fehlt, sondern weil Rayon Simmons immer mehr der erhofften Rolle gerecht wird und den Düsseldorfer Angriff trägt. „Ray macht unglaubliche Spielzüge, er holt oft genug noch einen Riesen-Raumgewinn in Situationen, in denen eigentlich gar nichts für uns drin war“, sagt Offensiv-Kapitän Raphael Llanos-Farfan.

Gegen die Hamburger sollte hingegen einiges drin sein, denn die Gäste konnten bislang lediglich ihre beiden Duelle mit den Cologne Falcons gewinnen. „Sie sind uns ähnlich: Die Hamburger sind deutlich stärker als ihre bisherigen Ergebnisse und der Tabellenstand aussagen“, sagt Panther-Defensivtrainer Jörg Mackenthun. 
Tatsächlich fiel auf, dass die Devils sich seit Saisonbeginn fast kontinuierlich verbessert haben. Neben den beiden Siegen zeigte das Team von Cheftrainer Max von Garnier vor allem in Dresden und zuletzt gegen Kiel seine beachtlichen Offensiv-Qualitäten. Schließlich hat der letztjährige Siebte für das zweite Jahr nach dem Aufstieg personell vor allem im Angriff aufgerüstet.


Wie die Gastgeber am Samstag diese Angriffsmaschine stoppen wollen? „Wir haben versucht, uns so intensiv wie möglich auf ihr Spiel vorzubereiten, und müssen vor allem konzentriert spielen und Fehler vermeiden, wie sie uns in einigen Spielen dieses Jahr das Genick gebrochen haben“, sagt Mackenthun. Aber auch die Abwehr der Hamburger muss zunächst einmal überwunden werden, damit ein Sieg überhaupt möglich ist. Und dafür braucht es sicherlich einen Topleistung, wissen die Panther-Akteure.

Goergens - 08.08.2013

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