Scorpions Sisters setzen Serie fort

Wie die Stuttgart Scorpions Sisters, aktueller Titelverteidiger der 2. Damenbundesliga, das letzte Heimspiel der Saison 2012 beendeten, so gelang ihnen das am vergangenen Sonntag auch im ersten Heimspiel der neuen Saison. Bei bestem Football-Wetter besiegten sie die Munich Rangers Ladies deutlich mit 55:7. Diese mussten nicht nur gegen einen überlegenen Gegner bestehen, sondern kurz vor der Halbzeit ein weiteres Handicap hinnehmen: Kurz vor Ende des zweiten Quarters musste die Partie für rund 40 Minuten unterbrochen werden, da eine Münchner Spielerin sich so schwer verletzte, dass ein Notarztteam sie ärztlich versorgen musste.
 
Zuvor bereits machten die Sisters ihren Gästen klar, wer der Herr(die Frau) im Hause ist. Bis zur Halbzeit zogen sie dank variablem Angriffsspiel und einer soliden Defensivleistung mit 35:7 davon. Den Auftakt machte Receiver Christine Woiski, die von Quarterback Aniella Marx mustergültig bedient wurde. Ebenfalls durch einen Pass kam der zweite Touchdown des Tages zu Stande, dieses Mal von Marx auf Barbara Morell (2 Point Conversion Bernadett Ploetzner). Nicht gewillt, sich kampflos abservieren zu lassen, kamen anschließend auch die Rangers Ladies zu ersten Erfolgen in der Offense, das Resultat war der Anschluss zum 14:7 nach einem Passtouchdown und verwandeltem Extra-Punkt. Doch sollte es dies auch schon gewesen sein für die Damen aus der bayerischen Landeshauptstadt, Barbara Morell nach Pass von Marx (PAT Sabine Wagner) und zwei Mal Bernadett Ploetzner per Lauf (jeweils PAT Wagner) sorgten für den Halbzeitstand von 35:7.
 
In der zweiten Halbzeit ließen des die Damen aus Stuttgart, bei denen auch etliche Rookies zum Einsatz kamen, etwas gemächlicher angehen. Die Münchnerinnen mühten sich zwar nach Leibeskräften, doch mussten sie spätestens nach weiteren verletzungsbedingten Ausfällen einsehen, dass gegen diesen Gegner an diesem Tag kein Kraut gewachsen war. Weitere Touchdowns durch Morell nach Pass von Lisa Sharif, Aniella Marx per Lauf und erfolgreicher 2 Point Conversion und erneut Bernadett Ploetzner per Lauf, war die logische Folge, so dass am Ende ein klares 55:7 für die Sisters zu Buche stand.
 
Nun steht für Sisters eine Pause bis Mitte Juli an, dann, am 21. Juli, gilt es, in Heidelberg die siegreiche Serie, die seit 2012 besteht, fortzusetzen.

Peter Lorenz - 21.06.2013

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