Broncos dominieren auch Winterthur

Egal wie der Gegner heißt - DJ Wolfe ist in der Schweiz praktisch nicht zu stoppen. Die Calanda Broncos setzten am Samstag ihren Siegeszug problemlos fort. Die Bündner besiegten an der Churer Ringstrasse erwartungsgemäß die Winterthur Warriors klar mit 59:0. Nach den sogenannten,einfachen‘ Gegnern zieht das Programm für den Schweizer Footballmeister nun in den nächsten Wochen deutlich an. Die vier bisherigen Saisonspiele in der NLA haben die Calanda Broncos bisher kaum fordern können - zu groß sind die Niveauunterschiede zwischen dem Schweizer Meister und den Kellerkindern in der höchsten Schweizer Football-Liga.

Auch die Winterthur Warriors konnten den Footballern von Head Coach Cam Olson trotz grossem Kampfgeist nicht wirklich Paroli bieten. Nach dem ersten Spielviertel lagen die Bündner bereits vorentscheidend mit zwei Touchdowns und einem Field Goal vorne. Die erfolgsverwöhnten Zuschauern an der Ringstrasse nahmen es gelassen und ließen sich den 44. Sieg in Serie in der Schweizer Liga von gekonnten Auftritten der Broncos Cheerleaders und mehreren spektakulären Spielzügen versüßen. Den „Begeisterungspreis“ teilten sich am Samstag Christian Steffani nach einem 60-Yard-Touchdown-Slalom und DJ Wolfe, der erneut viermal die Endzone des Gegners besuchte, darunter zwei retournierte Kicks über das ganze Spielfeld. „Es ist schon eine seltsame Saison, wenn man mit allen schwächeren Teams beginnt und die stärkeren allesamt in der zweiten Saisonhälfte bekommt“, so Assistant Coach Daniel Zinsli. Der Lehrer aus Malans ist zweifellos nicht der Einzige, der froh ist, dass „es nun mit den grossen Herausforderungen los geht.“

Die Gespräche auf der Tribüne an der Ringstrasse drehten sich am Samstag dann auch schon bald um die Spiele im Mai, die hochkarätigere Footballkost versprechen: Nach den beiden Auswärtsspielen gegen die grössten Schweizer Herausforderer Bern Grizzlies und Basel Gladiators weckt vor allem das Eurobowl-Viertelfinal gegen die Schwäbisch Hall Unicorns am Sonntag, den 26. Mai, große Vorfreude bei den Broncos-Fans. Nicht nur, dass es sich um das prestigeträchtige Duell zwischen schweizer und deutschem Meister handelt, sondern dann treffen auch zwei Kandidaten aufeinander, denen man beiden zutrauen kann in das europäische Finale einzuziehen.

Wittig - 28.04.2013

Egal wie der Gegner heißt - DJ Wolfe ist in der Schweiz praktisch nicht zu stoppen.

Egal wie der Gegner heißt - DJ Wolfe ist in der Schweiz praktisch nicht zu stoppen. (© SAFV/Pascal Meroz)

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