Warriors ohne Chance in Bern

Auf äußerst schwierigem Terrain auf der Grossen Allmend siegten die Bern Grizzlies klar mit 48:6 gegen die Winterthur Warriors. Auch die Berner Junioren konnten mit 26:12 gegen den gleichen Gegner den Sieg in heimischen Gefilden halten.

Aufgrund der schweren Regenfälle der letzten Tage mussten die Berner Gastgeber den Austragungsort des Herrenspiels um einige Hundert Meter auf die Grosse Allmend verschieben. Sicherlich für beide Teams von Vorteil, da damit eine Verlegung des Spiels verhindert werden konnte und der Terminplan nicht noch weiter durcheinander gewirbelt wird. Aber ein Spiel auf einer solchen Unterlage bedeutet auch ein deutlich grösseren Kraftverschleiß und damit zusammenhängend auch eine grössere Verletzungsgefahr. So musste ein Spieler der Warriors mit Verdacht auf einen Bruch eines Rückenwirbels ins Berner Inselspital überführt werden, noch ist unklar wie schwerwiegend die Verletzung ist. Gleichzeitig musste ein weiterer Spieler aufgrund eines Schlages auf einen Nackenwirbel aus dem Spiel genommen werden.

Das Drama nahm bereits in der ersten Hälfte seinen Lauf. Winterthurs Philipp Schombierski blieb nach einem Kickoff-Return liegen und musste noch vom Platz per Krankenwagen ins Berner Inselspital gebracht werden. Auch Stunden nach dem Spiel konnte noch keine Entwarnung gegeben werden, der Verdacht auf eine Fraktur eines Rückenwirbels besteht nach wie vor. Im Verlaufe der Nacht wird entschieden, ob Schombierski operiert werden muss oder morgen nach Winterthur überführt werden kann.

Doch bereits vor der Verletzung von Schombierski schienen die Warriors nicht ins Spiel zu kommen. Abgefälschte Pässe, nicht gefangene Bälle und Strafen machten die Bemühungen der Winterthurer zunichte. Die Berner spielten dagegen effizient und nutzten die gebotenen Chancen. Lichtblicke im Winterthurer Angriffsspiel waren Konstantin Räber und Sandro Heuberger, welche für guten Raumgewinn sorgen konnten - was aber insgesamt viel zu wenig war. Das deutliche 48:6 für die Grizzlies sprach am Ende eine deutliche Sprache. In einer Woche werden die Warriors die Gelegenheit erhalten vor eigenem Publikum und hoffentlich guten Platzverhältnissen das Resultat zu verbessern, trifft man doch bereits dann im Rückspiel erneut auf die Berner.

Wittig - 14.04.2013

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