Gators wahren ihr Gesicht

Mike Gillislee erlebte gegen Missouri gute und schlechte Zeiten.Die Gators haben sich nach ihrer verheerenden Niederlage in der Vorwoche ein wenig rehabilitiert. Missouri wurde im „Swamp“ von Florida zwar mit 14:7 geschlagen, doch sehr meisterlich wurde der Comebackerfolg der Gastgeber nicht zelebriert. Die ersten Punkte gelangen in Gainesville den Gastgebern erst im dritten Viertel. Florida stieß schließlich im vierten Viertel einen Seufzer der Erleichterung aus, als Mike Gillislee einen 45-Yard-Pass von QB Jeff Driskel annahm und die Spielentscheidung erzwang. Danach versuchte Missouri noch einmal mit seinem Passspiel nach vorne zu preschen, wurde aber an der 21 Yards Line gestoppt. Somit steuerte die Defense der Gators erneut ihren Anteil dazu bei, dass ihre Mannschaft im Rennen um das SEC Finale noch nicht vorzeitig die Segel streichen muß. Florida besitzt nun eine 8:1 Bilanz und kann innerhalb der South Eastern Conference sieben Erfolge nachweisen. Ob es für die erhoffte Finalteilnahme reicht, wird nun das kommende Wochenende zeigen.

Erst im zweiten Viertel konnte Florida erste Akzente setzen. Jaylen Watkins fing von QB Franklin eine Interception ab und retournierte den Ball bis an die 19 Yards Line von Missouri. Doch die Gators wurden auch im Ballbesitz von der blitzenden Missouri Defense hart bedrängt und marschierten zunächst zehn Yards rückwärts. Auch ein 47 Yards Field-Goal-Versuch wurde geblockt, so dass dieser Angriffsversuch im Sande verlief. Lange Zeit konnten somit die Tigers, die in diesem Jahr erstmals in der SEC spielen, den favorisierten Gators auf einer Ebene Paroli bieten. Nach einem Gillislee Fumble innerhalb der Hälfte von Florida gelang ihnen im zweiten Viertel sogar ein Drive, der mit einem kurzen Rush von Kendial Lawrence in der Endzone von Florida zum 7:0 endete.

In der zweiten Hälfte der Partie drehte sich der Wind ein wenig. Pop Saunders retournierte einen Missouri Punt bis an die 40 Yards Line der Tigers und brachte Florida in eine gute Ausgangssituation. Zwei Spielzüge später sollte Trey Burton die Gelegenheit nutzen und rannte auf der rechten Seite des Feldes 36 Yards entlang, um das 7:7 Unentschieden zu markieren. Die Partie erhielt nun mehr Speed und auch Missouris Offense erhöhte die Schlagzahl. Die Tigers marschierten 12 Plays über 68 Yards und Andrew Baggetts erhielt an der 25 Yards Line die Anweisung, sich zum Field Goal bereit zu halten. Doch Louscheiz Purifoy blockte den Versuch ab, so dass es vorläufig beim Unentschieden bleiben sollte und sich beide Offense Mannschaften ein rasantes Duell mit ihren Gegnern lieferten. Die Tigers versuchten schließlich sich noch einmal die Führung zu erkämpfen. Ein Pass von Franklin wurde allerdings überworfen und von Matt Elam intercepted. Bis zur 42 Yards wurde das Spielgerät zurück transportiert.

Im vierten Viertel nutzten die Gators schließlich die wenigen Chancen. Nachdem ein 43-Yard-Pass von Driskel zu Frankie Hammond von den Unparteiischen wegen eines Holdings nicht gewertet wurde, schlug der Spielmacher erneut zu. Gillislee fing einen kurzen Pass und lief durch die Defense von Missouri in die Endzone, um die erste Führung des Tages für Florida zu erzielen. Das 14:7 hielt auch bis zum Ende der Partie. Ein letzter Passversuch von Franklin wurde in der Endzone noch von Floridas DB Josh Evans gesichert.


Schlüter - 04.11.2012

Mike Gillislee erlebte gegen Missouri gute und schlechte Zeiten.

Mike Gillislee erlebte gegen Missouri gute und schlechte Zeiten. (© Getty Images)

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