Leichtes Spiel für Gold Diggers

In das kommende EFAF-Cup Halbfinale sind auch die Gold Diggers aus dem dänischen Soellerod eingezogen. Am Wochenende gewannen sie überlegen mit 58:7 gegen die Wroclaw Giants. So wie das Endergebnis erahnen lässt, so gestaltete sich auch der reale Spielverlauf.

Daniel Pedersen eröffnete den Touchdownreigen nach einem elf Spielzüge dauernden Drive, der von der polnischen Defense einen Großteil ihrer Kraft abverlangte. Während die Giants Offense in den ersten beiden Vierteln fast immer nach einem „three and out“ den Ball an die Gastgeber wieder abgeben musste und die dänischen Verteidiger sogar vier Turnover vor dem Pausenpfff erzwangen, setzte Soellerods Angriff mit seinen Powerläufen das muntere Spiel fort und exekutierte meistens mit kurzen Pässen vor der polnischen Endzone.

Für Szenenapplaus sorgte auch CB Rasmus Graucob, der eine besondere Showeinlage zum Besten gab. Der Däne sprang über eine Gruppe von Spielern und fing den Ball 20 Zentimeter vor dem Boden wieder ab. Sein halsbrecherischer Einsatz bereitete das 34:0 vor und gab somit Alexander Simonsen die Möglichkeit, die letzten sechs Yards mit Leichtigkeit zu überbrücken. Bereits zum Seitenwechsel stand es 48:7 für die Goldschürfer und am leicht erspielten Sieg zweifelte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr an der Sideline.

Die letzten beiden Viertel bestanden hauptsächlich nur noch aus halbherzigen Aktionen von beiden Seiten. Die Dänen nahmen sich zurück und scorten nur noch zehn weitere Punkte, während Wroclaw schon vor der Pause mit seinem Latein am Ende war. Schließlich fing Rasmus Graucobs noch seine zweite Interception ab und beendete das bisher unausgeglichenste EFAF-Cup Spiel in der laufenden Saison. Zum MVP wurde schließlich noch QB Alexander Cimadon gewählt, der alleine drei Touchdowns warf.




Schlüter - 24.04.2012

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