Warriors gewinnen ersten Romanian Bowl

Guter Besuch und jubelnde Sieger in BukarestVier Teams waren in Rumänien angetreten, um den ersten Meister des Landes im Football zu ermitteln. Neben den Warriors und den Predators aus der Hauptstadt Bukarest, nahmen noch die Crusaders aus Cluj (in Siebenbürgen in der Nähe zur ungarischen Grenze gelegen) und die Lions aus Timisoara (ebenfalls aus dem nördlichen Teil des Landes) den Kampf um den Titel auf. In einer einfachen Runde wurden ab dem ersten Spieltag Ende Juli die Finalteilnehmer ermittelt. Dabei setzten sich die schon etwas routinierteren Warriors, die seit Dezember 2007 über eine Mannschaft verfügen, ohne auch nur einen gegnerischen Score zuzulassen, durch. Etwas knapper ging es bei der Vergabe des zweiten Finalplatzes zu. Erst am letzten Spieltag schaffte Cluj mit einem 26:12-Sieg gegen die Predators den Einzug in das Endspiel.

Bei herbstlichem Wetter im Rugby-Stadion Ghencea, direkt neben dem bekannteren Spielort der Fußballer von Steaua Bukarest gelegen, hielten die Außenseiter aus Cluj eine Halbzeit lang gut mit. Zwar führten die Warriors mit 25:12, doch die Crusaders waren noch durchaus in Schlagweite. Im zweiten Spielabschnitt verließen dann die Crusaders aber die Kräfte, in der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Bukarester und siegten schlussendlich klar mit 56:12. Vor der angesichts der Gegenheiten durchaus beachtenswerten Kulisse von 200 Zuschauern ging somit der erste Titel in Rumänien an die Bucharest Warriors.

Wittig - 23.11.2010

Guter Besuch und jubelnde Sieger in Bukarest

Guter Besuch und jubelnde Sieger in Bukarest (© Warriors)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News LEFAmehr News Bucharest Warriorswww.warriors.romehr News Cluj Crusaderswww.cluj-crusaders.roSpielplan/Tabellen LEFALeague Map LEFASpielplan/Tabellen Cluj Crusaders
Österreich
ELF
Deutschland
Heute vor 14 Jahren
Europa
Von AFL bis NFL Europe
Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: