Nevadas Wüste kann Air Force nicht stoppen

Der Ausflug nach Nevada hat sich für die Air Force gelohnt. Mit einem 35:20 Auswärtserfolg kehrten die Falcons aus Las Vegas zurück und befinden sich mitten auf der Zielgeraden innerhalb der regulären Saison 2010. Obwohl die Luftwaffe mit QB Tim Jefferson einen Topscorer in ihren Reihen weiß, begann die Militärakademie verhalten: „Die ersten 25 Minuten waren unakzeptabel“, meinte HC Troy Calhoun, betonte jedoch auch, dass die letzten 28 Minuten des Spiels gegen UNLV für Vieles entschädigten.

Trotzdem sollte Jefferson noch in der ersten Halbzeit erstmals scoren und sicherte mit einem ein Yard Lauf das wichtige 14:17 für seine Farben, das ein Wendepunkt in der Geschichte des Spieles darstellte. Zuvor hatte der Falcons Spielmacher Zack Kauth mit einem 5-Yard-Pass bedient. Die Rebels sollten jedoch durch Tim Cornett ausgleichen und im zweiten Viertel, nachdem bereits Nolan Kohorst ein 32 Yards Field Goal verwandelte, mittels eines 36 Yards Passfanges durch Phillip Payne mit 17:7 verdient in Führung gehen.

Jonath Warzekas 54-Yard-Lauf brachte die Falken schlussendlich wieder auf die Siegesstrasse zurück und Jefferson sollte mit seinem zwei Yards Touchdownlauf während des nächsten Drives für die 28:17 Vorentscheidung sorgen.

„UNLV zeigte uns, was passiert, wenn man einen Gegner unterschätzt und wenn dieser die Punkte auf das Scoreboard zaubert. Die Rebellen spielten in dieser Saison ein letztes Mal zu Hause und hatten wenig zu verlieren. Und das haben sie uns ganz prächtig gezeigt“, so Warzeka nach dem Spiel.



Schlüter - 21.11.2010

Tim Jefferson (re.) gratuliert Zack Kauth zu seinem Touchdown (© Getty Images)