Falconets keine Herausforderung für Nürnberg

Die Hurricanes dominierten, hier Jana Steglich, die Falconets klarAm vergangenen Sonntag trafen in der DBL-Süd die Falconets aus Köln bei strahlendem Sonnenschein auf die heimischen Nürnberg Hurricanes. Von Anfang an setzten die Gastgeberinnen die Gäste mit ihrer aggressiven Defense unter Druck. Während die Offense der Hurricanes - von knapp 200 Zuschauern und zwei Dutzend Cheerleadern frenetisch angefeuert - kontinuierlich Yards erzielte und Punkte aufs Konto brachte, gelang den Falconets in den ersten vier Angriffserien nicht ein einziger First Down.

Die Running Backs Johanna Frankenberg und Jana Steglich erliefen hinter den Blocks der souverän agierenden O-Line und des Fullbacks Franziska Rothe beide, im Verlauf des Spieles, über 100 Yards und erzielten jeweils zwei Touchdowns. Einige große Auftritte in den Special Teams hatte Martin Holzinger die nach fast zwei Jahren Verletzungspause erstmals wieder im Hurricanes Trikot zu sehen war. Die Defense, angeführt von den Linebacker Veteraninen Monika Wolfrum (zehn Tackles) und Bigi Lindner (sieben Tackles, eine Interception) ließen im gesamten Spiel, das mit insgesamt zwei Flaggen sehr fair ablief, nur fünf Kölner First Downs zu und wurde lediglich einmal vom Falconets Angriff überwunden.

Mit einem schönen 40 Yard Pass bediente QB Bathseba Buczylowski Passempfängerin Nicole Krusche die zum zwischenzeitlichen 28:6 Anschluss. Auch wenn es Buczylowski immer wieder gelang dank guter Übersicht drohenden QB-Sacks zu umgehen und einige Pässe auf ihre Slotbacks zu komplettieren, hatte sie im direkten Duell mit ihrer Nationalmanschafts Kollegin Gabi Duvinage das Nachsehen. Als wolle sie allen Diskusionen zum Thema Starting Quarterback schon einen Monate vor der WM ein Ende setzen, beeindruckte sie in allen Aspekten des Spiels: In Abwesenheit ihrer Lieblingsanspielstation Jeanette Beastoch warf sie zwei Touchdown Pässe und zwei TPC auf Receiver Neuzugang Simone Ulmer, so wie jeweils einen Touchdown auf Katharina Brzoza und Johanna Römisch. Zusätzlich zu den knapp 200 Passingyards erlief sie noch über 100 Yards und einen Touchdown selbst. Neben den 3 Extrpunkt Field Goals die sie verwandelte, konnte sie auch in der Defense Akzente setzen. Zwei der drei Interceptions die die Falconets Spielmacherin warf, landeten in den Händen von Gabi Duvinage, die einen dieser abgefangenen Pässe 30 Yards dankbar zum Touchdown zurücktrug.

Am Ende diesr Partie stand ein nie gefährdeter 67:6 Sieg der Hurricanes zu Buche, der Head Coach Andreas Raps und seinem Defensive Coordinator Tom Nittel sogar die Möglichkeiten eröffnete, gegen Ende des Spiels, gegen niemals aufsteckende Kölnerinnen, diverse Personelle Umstellungen vorzunehmen und sämtlichen Backups angemessen Spielzeit zu geben.

Luley - 24.05.2010

Die Hurricanes dominierten, hier Jana Steglich, die Falconets klar

Die Hurricanes dominierten, hier Jana Steglich, die Falconets klar (© CS-Sportfoto)

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