Wilddogs mit Aufwärtstrend
Am vergangenen Samstag war für die Pforzheim Wilddogs der Beweis für Nervenstärke und Konzentration angesagt. War doch das Ziel Wiederaufstieg in die Regionalliga nach der Niederlage letzter Woche mit einem ersten kleinen Fragezeichen versehen. Daher galt es die Gäste aus Heidelberg, mit denen man sich bis dato den Tabellenplatz drei der Oberliga teilte, im direkten Vergleich zu besiegen und damit den Kontakt zur Spitze zu halten.
Einmal mehr sollte sich zeigen, dass eine geschlossene Teamleistung der Garant für Erfolg sein würde. Bereits die erste Angriffsserie konnten die Enzstädter ihr starkes Laufspiel mit einem Tochdown abschließen. Nach dem erneuten Ballbesitz wurde in gleicher bewährter Weise das Lederei zu weiteren Punkten in die Endzone der Heidelberg Bulls getragen. Dem hatten die Gäste nichts entgegen zu setzten. In der gesamten ersten Halbzeit musste das Heidelberger Team bereits nach vier Versuchen ihr Angriffsrecht wieder an die Goldstädter abgeben. Eine eindrucksvolle und fehlerfreie Vorstellung der Verteidigung, angeleitet von Coach Oliver Heipek.
Mit der Sicherheit des Vorsprungs und guten Verteidigungsarbeit der Wilddogs im Rücken, hat der sehr gut aufgelegte Quarterback, Oliver Grafunder, mit zwei sehenswerten Touchdown-Pässen auf „Randy“ Kemner den Endstand von 27:0 hergestellt. Allerdings hatten sich die Gäste mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gegen die Niederlage gestemmt und nur durch individuelle Fehler es versäumt, selbst noch zu Punkten.
Damit ist den Goldstädtern ein wichtiger und notwendiger Schritt gelungen. Man darf gespannt sein, ob es den Wilddogs am kommenden Samstag gelingt, an die Leistung anzuknüpfen. Denn dann geht es gegen den gegenwärtigen Tabellenführer und das zweifellos stärkste Team, die Danube Hammers aus Donaueschingen. In zwanzig Jahren hatte stets das Team von der Donau das Aufeinandertreffen für sich entscheiden können.
Mit Spannung darf am Samstag, den 15. Mai, um 16 Uhr auf der Wilferdinger Höhe, der Schlagabtausch zwischen solidem Laufspiel wie auch Verteidigung, und Passfeuerwerk erwartet werden. Bereits mittags spielen die Jugendmannschaften beider Teams gegeneinander.
Cyris - 11.05.2010
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