Erster Kickoff-Return Touchdown nach sieben Jahren

Jeremy Kerley Jede Durststrecke geht einmal zu Ende. So auch die von TCU, in den letzten sieben Jahren keinen Touchdown aus einem Punt-Return erzielt zu haben. Beim 39:14-Erfolg der Horned Frogs gegen die SMU Mustangs war es Jeremy Kerley vorbehalten, diese Serie zu beenden. Über 71 Yards trug Kerley den Ball in die Endzone von SMU, sorgte damit fünf Minuten vor dem Ende des ersten Viertels bereits für eine Vorentscheidung. Denn die Horned Frogs gingen durch diesen Touchdown in Führung, die sie dann auch nicht mehr hergaben. „Nach dem Block von Tanner hatte ich dann nur noch die Endzone gesehen“, sagte Kerley nach dem Spiel. Freshman Tanner Brock hatte bei seinem Block zwar den Helm verloren, nicht aber die Kontrolle, so dass er seinem Mitspieler den Weg in die Endzone nahezu frei machte. Kerley musste dann einfach nur noch ein paar Tackles brechen und dann mit Unterstützung eines weiteren Mitspielers in die Endzone von Southern Methodist laufen.

Schon zuvor hatte Kerley mit einem langen Return das Team von Texas Christian in eine gute Ausgangsposition gebracht. Doch die Offense konnte dies nicht nutzen. Denn insgesamt leistete sich die Angriffsformation von TCU drei Ballverluste. Dass dies nicht härter bestraft wurde, lag vor allem an der eigenen Defense. Nachdem die Horned Frogs in der vergangenen Woche einen Auswärtssieg landen konnten, wollte sich TCU in „Schlacht um den silbernen Tiegel“ nicht eine ähnliche Blöße geben wie vor vier Jahren. Damals hatten sie bei Oklahoma gewonnen mussten sich dann im Duell gegen SMU geschlagen geben. Doch nach der schnellen Führung der Gäste gaben die Hausherren die Führung nicht mehr ab.

Hundt - 04.10.2009

Jeremy Kerley

Jeremy Kerley (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News SMU Mustangswww.smumustangs.commehr News TCU Horned Frogswww.gofrogs.comSpielplan/Tabellen SMU MustangsSpielplan/Tabellen TCU Horned Frogs
Booking.com
SMU Mustangs
Pac 12
Deutschland
Erfolgreiche Offense
Swinging GateDie "Swinging-Gate"-Formation bricht mit allen bekannten Konventionen im Football und lässt den Quarterback in unseren Augen zunächst einmal nahezu ungeschützt zurück. Es gibt zahlreiche verschiedene Varianten dieser Formation. Allen gemein ist, dass die Mehrzahl der Offensive Linemen sich auf einer Seite des Spielfeldes formiert, weit entfernt vom Ball und dem Center. Die verbleibenden Spieler werden möglichst über die gesamte Breite des Spielfeldes verteilt, damit die Defense auch die gesamte Breite zu verteidigen hat. Dies dünnt die Defense an mehreren Stellen aus. Dadurch...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: