Paderborn auch in Dortmund überlegen
Die Dortmund Giants kassierten im letzten Spiel vor der Sommerpause noch einmal eine derbe 7:50 (0:7/0:20/0:3/0:20)-Heimpleite gegen den unbezwungenen Tabellenführer Paderborn Dolphins. Damit wurde – sieben Tage nach der 8:55-Abfuhr in Ostwestfalen – zum zweiten Mal ein Klassenunterschied deutlich. Doch gehören die „Riesen“ um Head Coach Russel Roop durchaus in die Regionalliga, die Dolphins allerdings wohl eher in die 2. Bundesliga.
Die weiter personell deutlich eingeschränkten Dortmunder, sogar Defense-Trainer Holger Meyring kam nicht umhin, noch einmal das Trikot überzustreifen, mussten gleich im ersten Drive der Paderborner das 0:7 hinnehmen. Bis zur Pause hieß es bereits 0:27, auch weil sich Quarterback Jonathan Ryll zwischendurch eine Interception leistete. Die Offensive der Giants zeigte bis auf einige gute Ansätze allerdings zu wenig gegen die Paderborner Abwehr, die bisher in sieben Spielen gerade einmal 38 Gegenpunkte zuließ.
Die zweite Hälfte allerdings sah zunächst stärkere „Giganten“, obwohl Ryll, nach einem Schlag mit dem Helm dick am Wurfarm getaped, kaum noch einen Pass werfen konnte. So beschränkte die Dortmunder Defense die Gäste zunächst auf ein Field Goal. Quarterback Sacks von Volkan Karaca und Sergej Fomin sorgten sogar für einen Paderborner Ballverlust. Beim anschließenden, verunglückten Befreiungsschlag reagierte dann Giants-Punter Kasra Abrar richtig, schnappte sich das Ei und trug es über 85 Yards zum Touchdown,. Danach kassierten die Dortmunder allerdings noch drei peinliche Touchdowns vornehmlich in den „Special Teams“. „Maksim Paul in seinem zweiten Spiel überhaupt sowie Hakan Özdemir und Karsten Stegmann haben mir in der Verteidigung gut gefallen“, lobte Giants-Defensive-Coordinator Meyring neben den starken Karaca, Fomin und Jens Müller aber dennoch drei weitere Abwehrspieler.
Ohm - 23.06.2008
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